Ballast

Passen Sie auf, setzten Sie sich wieder und schnallen Sie sich an
Es geht wieder nach oben
Okay, okay, es kann losgehen

Mit dir gingen Zweifel und Kälte
Ich hab' mal gedacht, wir wären ein und dasselbe
Ich hab' mich getäuscht, es sind Jahre vergangen
Wo du weg bist merk' ich, ich fange gerade erst an
Mit dir, da verschwanden auch die Steine im Weg
Mit 'nem Fingerschnippen habe ich sie beiseite gefegt
Weg frei, Raiffeisenstyle
So bei Licht wirkt doch alles gleich dreimal so geil
Aufgeben ist nicht
Ich geh' mit erhobenem Haupt in die Kiste
Und sauge die Blitze aus Unwetterwolken
So, dass sie wenn sie meinen Mund verlassen
Meinen Grundsätzen folgen
Ich werfe ein Netz aus Elektrizität
Der erste am Set und der letzte der schläft
Ich bin so stark wie noch nie
Zieh' das Fazit, ich hab' mir diese Party verdient

Ich werfe den Ballast über Bord
Und auf einmal habe ich doppelt so viel Kraft wie zuvor
Alles leicht, alles frei, und der Wind bläst von hinten
Nichts was da noch kommt, nimmt mir mein Grinsen
Du hattest meine Flügel verklebt
Musste feststellen, ich habe mich an Zügeln bewegt
Ne das war's, mach's schlecht und danke für nichts
Die Nacht ist vorbei, ich komm' langsam ans Licht

In deinem Blick wohnt der künstliche Bullshit
Ich weiß wie du tickst, hatte gründlichen Durchblick
Und mit dem Verständnis kam die Erkenntnis
Dass das was du denkst mir so unendlich fremd ist
Mit dir war der Stress allgegenwärtig
Deine Worte waren ein Aldi mit Meerblick
So falsch, wie das Merkel, berechnend und kalt
Alles durchkalkuliert, ich hab's echt nicht geschnallt
Ich bereu' die vergeudete Zeit
Freunde zu bleiben wäre geheuchelter Scheiß
Hab' gedacht mein Misstrauen sei paranoid
Wie so oft suchte ich mal wieder nach Harmonie
Du warst ein Klotz an den Fersen
Alles ist im Arsch, doch egal, ich baue ein Schloss aus den Scherben
Ey, weißt du das Raider jetzt Twix heißt?
Gestern ist tot und kriegt kein bisschen Mitleid

Ich werfe den Ballast über Bord
Und auf einmal habe ich doppelt so viel Kraft wie zuvor
Alles leicht, alles frei, und der Wind bläst von hinten
Nichts was da noch kommt, nimmt mir mein Grinsen
Du hattest mein Flügel verklebt
Musste feststellen, ich habe mich an Zügeln bewegt
Ne das war's, mach's schlecht und danke für nichts
Die Nacht ist vorbei, ich komm' langsam ans Licht

Ich werfe den Ballast über Bord
Und auf einmal habe ich doppelt so viel Kraft wie zuvor
Alles leicht, alles frei, und der Wind bläst von hinten
Nichts was da noch kommt, nimmt mir mein Grinsen
Du hattest mein Flügel verklebt
Musste feststellen, ich habe mich an Zügeln bewegt
Ne das war's, mach's schlecht und danke für nichts
Die Nacht ist vorbei, ich komm' langsam ans Licht

Der Druck in der Brust ist verschwunden
Ich weiß was ich tun muss, ich nutz' meine Wunden
Denn mit dem Verlust kam die Einsicht
Dass nichts je so stark ist wie ein Bruch der verheilt ist
Ich rode die Pflanzen der Mutlosigkeit
Und verstoß' den Gedanken, was du wohl so treibst
Die Ketten sind gesprengt, ich kann atmen
Ich dreh' den Sound laut und halte die Hand in den Fahrtwind



Credits
Writer(s): Benjamin Stottmeister,
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