Seelehungerfriede

Lug di Blick nützt nüt u nützt er der nüt
U was steisch so blöd i der Türe
Zur Zyt isch aus gad chly wyt wäg, aber di Zyt dörfe mir nid verlüre
Auso chum doch ine
Chum dumm eifach ine, hie wird keine di je entdecke
Un es het aus wo me brucht für ne Richtigi Burg es het Chüssi, Matratze, Decke
Mir chöi Tomate pflanzen im Becki
Mir chöi unartig tanze im Estrich
Und di liechte Sache wo di liechter mache Schänke dir när das liechte Lache und du luegsch tief
I weiss was de meinsch, aber da wirsch du nüt finge
U weni säge "Chum doch ine" meini es isch chaut duss
Und das isch aus

Dämonen i dir, rumoren i dir
U mache der d Höll
Höll heiss
Si wohnen i dir, auso frag doch nid mi
Was du itze söllsch wenn du's genau weisch

I ritze ds Datum ufe Tisch wenn du mau zfride bisch
Wenn du mau zfride bisch
Wenn nume zfride wärsch
De ritzi ds Datum ufe Tisch wenn du mau zfride bisch
Wenn du mau zfride bisch
Wenn nume zfride wärsch

Dini Zyt ligt drin aber ligt uf der
Luur u di Luur di macht di vo Sinne
Und au di Macht u di Macheschafte di schaffe viu z'töif i dim Innere
Und di bringe der nüt u das weisch du
Genau, du würsch hie kei Sekunde zögere
Aber was de itz bruchsch gad e suubere
Bruch u nes Du wo me richtig cha fordere
Auso fass di am Härz i packe mit ah, lah di Leid vo mir lah verleite
Isch no niemer gschtorbe am sehliche
Wunsch nachme schönnere grössere Heitere
Di Körper steit duss i der Cheuti und di
Chopf isch scho lang dinn im Chüeuschrank
Und suecht nachme passende Wyy zu däm Ässe für di Seelehungerfriede

Dämonen i dir, rumoren i dir
U mache der d Höll
Höll heiss
Si wohnen i dir, auso frag doch nid mi
Was du itze söllsch wenn du s genau weisch

I ritze ds Datum ufe Tisch wenn du mau zfride bisch
Wenn du mau zfride bisch
Wenn nume zfride wärsch
De ritzi ds Datum ufe Tisch wenn du mau zfride bisch
Wenn du mau zfride bisch
Wenn nume zfride wärsch
Und chum verzeu mer doch nid so
Du wärsch doch gar nid ersch mau cho
Wenn du nid wenigschtens e Vorstellig hättsch vom ne Happy-End dört us
U öbbis summt der doch dä Ton
U we ned du de di Dämon, de lahs doch wenigschtens
Unentschide

Seelehungerfriede
Seelehungerfriede



Credits
Writer(s): Markus Sollberger, Matthias Urech, Daniel Alejandro Lozano
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