Sie und ich und du

Wir war'n wie Eins, du, ich und sie
Ursprünglich Freunde, böse Worte gab's nie
Ich hab' sie geliebt, und sie mich
Du sahst uns oft, irritiert hat's uns nicht
Doch als du kamst, Freitags bei Nacht
War ich allein und hab' dir gern aufgemacht
Du hast mich oh my, stundenlang
Tatest es noch, als der Morgen kam
Sie und ich und du
Es war verwegen
Sie und ich und du
Wie konnt' das sein?
Sie und ich und du
Kein Bund fürs Leben
Alle zusammen
Und doch allein
Sie hat's erfahr'n, und ich dacht' ich verlier'
Aber sie blieb, ihr beide spieltet mit mir
Ein Jahr wie eine Lust-Odyssee
Als es vorbei war, tat's doppelt weh
Sie und ich und du
Es war verwegen
Sie und ich und du
Wie konnt' das sein?
Sie und ich und du
Kein Bund fürs Leben
Alle zusammen
Und doch allein
Sie und ich und du
Und jeder fragte
Sie und ich und du
Wie lebt man das?
Sie und ich und du
Was keiner wagte
Das wagten wir
Unbeschreiblich war's
Wir standen staunend davor, diesen Traum zu leben
Doch dann zog sie aus
Irgendwann schrieb sie "Ich bin auf anderen Wegen"
"Diese Zeit war schön, doch ich brauch' ein Zuhaus"
"Ein Zuhaus"
Sie und ich und du
Es war verwegen
Sie und ich und du
Wie konnt' das sein?
Sie und ich und du
Kein Bund fürs Leben
Alle zusammen
Und doch allein
Sie und ich und du
Und jeder fragte
Sie und ich und du
Wie lebt man das?
Sie und ich und du
Was keiner wagte
Das wagten wir
Und unbeschreiblich war's
Sie und ich und du



Credits
Writer(s): Dietmar Kawohl, Tobias Reitz
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