Kreuzfahrer
Im Heiligen Krieg, als Fußsoldat zog er aus
Um dem Kreuz und der Kirche zu dienen
Um statt Ablass zu zahlen
Durch tapfere Tat im Kampf mit den Heiden die Sünden zu sühnen
Beim Marsch auf dem Schiff
Im Wüstensand hört er ständig die Reden der Priester und Hetzer
Sie rauben, sie morden, besetzen das Land
Ihr müsst sie vertreiben, die schändlichen Ketzer
Und tust du sie nicht, deine Gottespflicht
Holt der Teufel, deine Seele
Im Heiligen Land zieht er mit dem Heer von Dorf zu Dorf
Von Stadt zu Stadt, straft blutig, der Feinde Gegenwehr
Wie's die Herrschaft den Männern befohlen hat
In der ersten Schlacht gibt's für Flucht keinen Raum
In der zweiten Schlacht bleibt für Schuld keine Zeit
In der dritten Schlacht, da zögert er kaum
In der vierten. Dann ist er zu allem bereit
Denn tust du sie nicht, deine Gottespflicht
Holt der Teufel deine Seele
Ein Jahr zieht ins Land, doch kein Sieg ist in Sicht
Im Heer herrschen Hunger, Krankheit und Tod
Was zählt da der Lohn, den der Priester verspricht?
Was zählt da die Strafe, die dem Zweifelnden droht?
Die Schreie sterbender Kinder und Frauen
Verfolgen ihn bis in den Schlaf hinein
Immer wieder weckt ihn ein schrecklicher Traum
Es sind die Schreie von Frau und Kindern daheim
Doch tust du sie nicht
Deine Gottespflicht holt der Teufel, deine Seele
So macht sich der Kreuzfahrer auf in die Nacht
Folgt dem Weg, den er damals so leichtgläubig nahm
Einem Pilger stiehlt er die Büßertracht
Lässt blutend ihn liegen, ohne Reue und Scham
Einem Wirt raubt er Geld für die Überfahrt
Attackiert einen Mann, der im Schlafe ihn stört
Erschlägt einen Burschen
Der im Dunkeln sich naht und dessen
Schritte er drohend hinter sich hört
Endlich kommt er nach Hause in tiefschwarzer Nacht
Frau und Kinder findet er unversehrt
Doch aus heiligem Krieg, aus blutiger Schlacht
Ist Statt Vater und Gatte, ein Soldat, heimgekehrt
Tust du blind Deine Pflicht
Siehst den Preis dafür nicht, Holt der Teufel deine Seele
Tust du blind deine Pflicht
Siehst den Preis dafür nicht, Holt der Teufel deine Seele
Um dem Kreuz und der Kirche zu dienen
Um statt Ablass zu zahlen
Durch tapfere Tat im Kampf mit den Heiden die Sünden zu sühnen
Beim Marsch auf dem Schiff
Im Wüstensand hört er ständig die Reden der Priester und Hetzer
Sie rauben, sie morden, besetzen das Land
Ihr müsst sie vertreiben, die schändlichen Ketzer
Und tust du sie nicht, deine Gottespflicht
Holt der Teufel, deine Seele
Im Heiligen Land zieht er mit dem Heer von Dorf zu Dorf
Von Stadt zu Stadt, straft blutig, der Feinde Gegenwehr
Wie's die Herrschaft den Männern befohlen hat
In der ersten Schlacht gibt's für Flucht keinen Raum
In der zweiten Schlacht bleibt für Schuld keine Zeit
In der dritten Schlacht, da zögert er kaum
In der vierten. Dann ist er zu allem bereit
Denn tust du sie nicht, deine Gottespflicht
Holt der Teufel deine Seele
Ein Jahr zieht ins Land, doch kein Sieg ist in Sicht
Im Heer herrschen Hunger, Krankheit und Tod
Was zählt da der Lohn, den der Priester verspricht?
Was zählt da die Strafe, die dem Zweifelnden droht?
Die Schreie sterbender Kinder und Frauen
Verfolgen ihn bis in den Schlaf hinein
Immer wieder weckt ihn ein schrecklicher Traum
Es sind die Schreie von Frau und Kindern daheim
Doch tust du sie nicht
Deine Gottespflicht holt der Teufel, deine Seele
So macht sich der Kreuzfahrer auf in die Nacht
Folgt dem Weg, den er damals so leichtgläubig nahm
Einem Pilger stiehlt er die Büßertracht
Lässt blutend ihn liegen, ohne Reue und Scham
Einem Wirt raubt er Geld für die Überfahrt
Attackiert einen Mann, der im Schlafe ihn stört
Erschlägt einen Burschen
Der im Dunkeln sich naht und dessen
Schritte er drohend hinter sich hört
Endlich kommt er nach Hause in tiefschwarzer Nacht
Frau und Kinder findet er unversehrt
Doch aus heiligem Krieg, aus blutiger Schlacht
Ist Statt Vater und Gatte, ein Soldat, heimgekehrt
Tust du blind Deine Pflicht
Siehst den Preis dafür nicht, Holt der Teufel deine Seele
Tust du blind deine Pflicht
Siehst den Preis dafür nicht, Holt der Teufel deine Seele
Credits
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