Weiße Fahnen (aus "Sing meinen Song, Vol. 4")

Es ist ein kalter Tag
in seinem heissen Herz
und ein lautes Feuer
zündet mal wieder den Himmel an
und er rennt um sein Leben
schon sein junges Leben lang
hat den Krieg seiner Väter
doch nie angefangen

Und immer wenn er einschläft
träumt er sich weit weg
träumt er sich in die Stille
träumt er sich davon

Ein leiser Wind weht
und der Himmel ist weit
dieser Krieg ist aus
und die Soldaten gehen Heim
und weiße Fahnen wehen
und alle sind frei, frei, frei
heute Nacht mein Freund
hab ich von Frieden geträumt

Und er wacht auf
im Feuerregen
die Nacht gelähmt
und keine Sterne zu sehen
durch seine kleinen Hände
fließt roter Sand
er weiß wie Leben enden
aber nicht wie sie anfangen

Und immer wenn er einschläft
träumt er sich weit weg
träumt er sich in die Stille
träumt er sich davon

Ein leiser Wind weht
und der Himmel ist weit
dieser Krieg ist aus
und die Soldaten gehen Heim
weiße Fahnen wehen
und alle sind frei, frei, frei
diese Nacht mein Freund
hab ich von Frieden geträumt

Zu viele Träume
liegen hier begraben
doch er hat nie aufgehört
dass träumen zu wagen
jetzt ist er weit weg
mit geheilten Wunden
und seine kleinen Hände
haben Frieden gefunden

Ein leiser Wind weht
und der Himmel ist weit
dieser Krieg ist aus
und die Soldaten gehen Heim
weiße Fahnen wehen
und alle sind frei, frei, frei
diese Nacht mein Freund
hab ich von Frieden geträumt



Credits
Writer(s): Johannes Stolle, Thomas Stolle, Stefanie Kloss, Andreas Jan Nowak
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