Das Wesen der Glut
Sie bleibt zurück, wenn die Flammen nicht mehr tanzen
Sie wärmt noch sanft die Letzten dort im Kreise
Glimmt und blinzelt rot, bis alle in die Zelte kriechen
Feuer kann laut sein, sie ist leise
Bedeckt sich nach und nach mit Asche
Sie wartet ab und ruht
Das ist das Wesen der Glut
Sie schwelt und schwelt und sengt und brennt, nährt sich von, was sie findet
Sie kriecht in das Fundament und in der Luft ist nur ein Deut von Rauch
Sie knistert und verkohlt die Pflanzen, es scheint, dass sie verschwindet
Doch sie bildet kleine Nester, die der Wind dann verstreut
Und so beginnt es erneut
Des Feuers Folge und zugleich seine Brut
Das ist das Wesen der Glut
Nach dem Großbrand liegt sie unter Schutt und unter Trümmern
Die erkalten - und die Feuerwehr zieht ab
Man misst den Schaden, muss sich um Wiederaufbau kümmern
Pflastert neue Wege und steckt das Gelände ab
Doch darunter schläft ein Drachen und er wartet voller Wut
Eines Tags kann er erwachen mit genesenem Mut
Und darum, wenn du zu löschen suchst, dann lösche gut
Du kennst das Wesen der Glut
Man hat die Brandstifter gerichtet, man hat Stockschläge verteilt
Die Macht ist gefestigt, die Wunden glaubt man verheilt
Doch es brannten zischend Zeichen ein ins Fleisch tief in die Haut
Und sie glimmt weiter in den Augen voller Kraft aufgestaut
Es pulsiert in allen Kapillaren heißes, rotes Blut
Alle Gewalten kehren zurück, fordern Tribut
Und darum, wenn du zu löschen suchst, dann lösche gut
Du kennst das Wesen der Glut
Sie wärmt noch sanft die Letzten dort im Kreise
Glimmt und blinzelt rot, bis alle in die Zelte kriechen
Feuer kann laut sein, sie ist leise
Bedeckt sich nach und nach mit Asche
Sie wartet ab und ruht
Das ist das Wesen der Glut
Sie schwelt und schwelt und sengt und brennt, nährt sich von, was sie findet
Sie kriecht in das Fundament und in der Luft ist nur ein Deut von Rauch
Sie knistert und verkohlt die Pflanzen, es scheint, dass sie verschwindet
Doch sie bildet kleine Nester, die der Wind dann verstreut
Und so beginnt es erneut
Des Feuers Folge und zugleich seine Brut
Das ist das Wesen der Glut
Nach dem Großbrand liegt sie unter Schutt und unter Trümmern
Die erkalten - und die Feuerwehr zieht ab
Man misst den Schaden, muss sich um Wiederaufbau kümmern
Pflastert neue Wege und steckt das Gelände ab
Doch darunter schläft ein Drachen und er wartet voller Wut
Eines Tags kann er erwachen mit genesenem Mut
Und darum, wenn du zu löschen suchst, dann lösche gut
Du kennst das Wesen der Glut
Man hat die Brandstifter gerichtet, man hat Stockschläge verteilt
Die Macht ist gefestigt, die Wunden glaubt man verheilt
Doch es brannten zischend Zeichen ein ins Fleisch tief in die Haut
Und sie glimmt weiter in den Augen voller Kraft aufgestaut
Es pulsiert in allen Kapillaren heißes, rotes Blut
Alle Gewalten kehren zurück, fordern Tribut
Und darum, wenn du zu löschen suchst, dann lösche gut
Du kennst das Wesen der Glut
Credits
Writer(s): Dota Kehr
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