Abseits

Am Rande der Stille,
Wo kein Klang mehr vibriert
Die Nacht sich leis und ohne Scheu
Die Hände erfriert, wenn sie mich berührt

Am Rande der Weite,
Wo der Horizont sich versteckt
Der Tag sich müd und ohne Lust
Die Beine vertritt, denn die Gicht nimmt ihn mit

Abseits der Gleise im Schatten der Träume
Fern jeder Heimat fern aller Räume
Gib deinem Lachen ein Zuhause
Und gönn dir ne Pause - von dir

Am Rande der Liebe,
Wo das Herz nicht mehr bebt
Die Gier sich sanft in aller Ruh
Die Wunden leckt, die sie später wieder schlägt
Am Rande des Wahnsinns,
Wenn sich dein Auge verschließt
All dem, was du nicht siehst
Bis es sich über dich gießt, dich brüllend überfließt

Abseits der Gleise im Schatten der Träume
Fern jeder Heimat fern aller Räume
Gib deinem Lachen ein Zuhause
Und gönn dir ne Pause - von dir

Es hat nichts sollen
Es nichts wollen sein
Es hat nicht bleiben
Nicht sollen, nicht wollen, es war dein letzter Stein

Abseits der Gleise im Schatten der Träume
Fern jeder Heimat fern aller Räume
Gib deinem Lachen ein Zuhause
Und gönn dir ne Pause - von dir



Credits
Writer(s): Andreas Haehle, Wolfgang Donald Maiwald
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