Offenes Meer

Meine Stimme verstummt, übertönt aufgrund Vieler
Augen auf, das Lichtlein brennt, ich wache aus dem Tiefschlaf
Als Geschenk bin ich der Fels, jetzt kann die Blüte aufleben
Nennen wir es "Geben und Nehmen"
Es ist dein Wunsch, du willst gemeinsam diesen einen Weg wandern
Gehen weiter, immer weiter, überfällst mich wie ein Panzer
Mein zu Hause, mein Hafen, nur mein Schiff kann da nicht ankern
Ich muss weiterzieh'n, das sorgt für Frieden in deiner Landschaft
Da wo Anerkennung dich ortet
Da wo Seele und Liebe sich horten
Und sie tief schlafen bis morgen
Die Sonne geht auf, der Blick geht nach Norden

Produkt für den Weg, den ich wähl': verdorben!
Heute geborgen, schon gestern verstorben

Der Rebell am schreien, weil er zerstör'n will, was du aufbaust
Weil wir uns nichts zutrauen, weil er draufhaut (immer weiter nur draufhaut)
Ist das Glas halbleer oder halbvoll – für mich halbvoll
Das Schicksal weist mich weiter, weil es sein soll

Ich komme mir näher, lauf ins offene Meer

Wo keiner was sagt und keiner was fragt
Und keiner erklärt
Ich komme mir näher, lauf ins offene Meer
Wo keiner was sagt und keiner was fragt
Und keiner erklärt

Geb' zu viel Acht auf Dinge, die nichts tun
Gedanken kreisen, die Seele hat keine Ruh

Ich laufe und laufe dem Ende nur zu
Habe gefragt und Dinge sind gekommen
Suche sehnlichst die alte Form
Bin im Sturm der Gedanken verloren
Ich schreie sie raus, meine Wahrheit
Wird die Antwort Applaus oder Hass sein
Egal, was auch kommt, ich weiß, ich geh' diesen Weg nicht allein

Ich komme mir näher, lauf ins offene Meer
Wo keiner was sagt und keiner was fragt
Und keiner erklärt
Ich komme mir näher, lauf ins offene Meer
Wo keiner was sagt und keiner was fragt
Und keiner erklärt



Credits
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