Paaranoid

Strophe 1
Ich laufe durch die Welt mit offenen Augen
Und von den Dingen die ich seh kann ich viele gar nicht glauben
Doch ganz besonders in der allerletzten Zeit
Sind die Dinge die ich sehe in Paaren und zu zweit

Ich seh zwei Enten auf dem Teich und zwei Wolken oben wehen
Sie berühren sich gleich, ich blick nach oben bleibe stehen
Auf der Straße seh ich keinen, der zu keinem gehört
Hat die Natur das eingerichtet, damit man sich vermehrt

Sogar die beiden Bäume da drüben sind einander zugeneigt
Und an den Spitzen ihrer Äste aufs innigste verzweigt
Ich bin paaranoid, ich kann dem nicht entgehn
Ich bin verdammt nochmal verflucht nur noch Paare zu sehn

Ich sehe Paare, überall Paare
Und ich frage mich wann ich erfahre
Ist in mir die Unvollständigkeit
Eine Frage der Zeit

Strophe 2
Braucht der Mann die Frau? Und braucht die Frau den Mann?
Braucht jeder ein Gegenüber? So wie das Yin das Yang?
Braucht der Himmel die Hölle? Und die Leichte die Schwere?
Braucht das Tal den Berg, weils ohne Berg gar nicht erkennbar wäre?

Braucht der Moment die Unendlichkeit? Die Liebe den Haß?
Braucht die Starre die Beweglichkeit? Das Wasser das Faß?
Braucht der Weg das Ziel? Braucht der Seemann das Garn?
Von welchem Paar bin ich ein Teil? Wann werd ich es erfahrn?

Ich sehe Paare, überall Paare
Und ich frage mich wann ich erfahre
Ist in mir die Unvollständigkeit
Eine Frage der Zeit

C-Teil
Ist in mir die Unvollständigkeit eine Frage ...
Ist in mir die Unvollständigkeit eine Frage ...
Ist in mir die Unvollständigkeit eine Frage der Zeit?

Ich sehe Paare, überall Paare
Und ich frage mich wann ich erfahre
Ist in mir die Unvollständigkeit
Eine Frage der Zeit



Credits
Writer(s): Hannes Kreuziger
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