Das gelebte Nichts

Siehst du die Sterne fallen?
Meine Augen sind aus Glas
Der Mond war noch nie so nah
Umd meine Haut nur noch Papier
Ein Seufzen in den Ästen
Opium in deinem Haar
Ich warte auf das Echo, bis es mich endlich trifft
Warum bin ich so weit weg?
Wo früher fester Boden war, ist nur noch ein Loch
Ich atme ein und atme aus, ich fühle mich so leer
Ich atme ein und atme aus, ich fühle mich so leer
Es ist, als wäre alles taub
Und jeder Schritt fällt schwer, ich fühle mich so leer
Am anderen Ende steht ein weißes Pferd
Doch in diesem dunklen Raum sehe ich es kaum
Stattdessen im Radio dieses eine Lied
Das mir erzählen will, wie unglaublich gut wir doch sind
Das Leben ist flach und der Tod liegt obenauf
Heute bleib ich liegen, denn für diesen Scheiß steh ich nicht auf
Ich atme ein und atme aus, ich fühle mich so leer
Ich atme ein und atme aus, ich fühle mich so leer
Es ist, als wäre alles taub
Und jeder Schritt fällt schwer, ich fühle mich so leer
Und wieder mal habe ich verlernt, an irgendwas zu glauben
Jeder Vorsatz verpackt in Kisten, die in meinem Kopf verstauben
Ich atme ein und atme aus, ich fühle mich so leer
Es ist, als wäre alles taub
Und jeder Schritt fällt schwer, ich fühle mich so leer



Credits
Writer(s): Bastian Sobtzick, Bernhard Horn, Kotsche
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