Über den Dächern

Du wolltest nichts in deinem Weg, alles hinter dir lassen
Deine Welt war dir zu klein
Wolltest alles was geht, hattest Angst, was zu verpassen
Wolltest dich befreien

Du hast es geschafft, hast deinen Weg gemacht
Doch jetzt stehst du allein

Du stehst über den Dächern, freie Sicht zum Horizont
Bist zu klein, so unbedeutend, dass dich das Heimweh überrollt
Du stehst über den Dächern, siehst die Welt so groß und weit
Hast die Mauern überwunden, sehnst dich nach Geborgenheit

Du hast allen erzählt, du wirst es schon machen
Keiner hat's geglaubt
Du bist losgerannt, deinem Herz in der Hand
Du hast dich getraut

Jetzt hast du's geschafft, hast deinen Weg gemacht
Doch jetzt stehst du allein

Du stehst über den Dächern, freie Sicht zum Horizont
Bist zu klein, so unbedeutend, dass dich das Heimweh überrollt
Du stehst über den Dächern, siehst die Welt so groß und weit
Hast die Mauern überwunden, sehnst dich nach Geborgenheit

Du stehst in den ersten Sonnenstrahlen
Doch keiner dem du das alles zeigen kannst
Und was du dafür zurückgelassen?
Das hast du hier oben erst erkannt

Du stehst über den Dächern, freie Sicht zum Horizont
Bist zu klein, so unbedeutend, dass dich das Heimweh überrollt
Du stehst über den Dächern, siehst die Welt so groß und weit
Hast die Mauern überwunden, sehnst dich nach Geborgenheit

Sehnst dich nach Geborgenheit
Sehnst dich nach Geborgenheit



Credits
Writer(s): Thorsten Broetzmann, Lukas Hainer, Kerstin Ott
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