Fernweh

Mein Blick aus dem Fenster
Fällt auf die Gleise
Züge fahren ein und aus
Manchmal spürt man
Vibrationen der Waggons
Mein Blick geht weiter geradeaus
Auf die Autobahn
Wo immer etwas fährt
Der Puls der Großstadt steht nie still
Dahinter ragen groß die Kräne
In den Himmel
Vermitteln mir ein Abenteuergefühl

Und dann schließe ich die Augen
Sauge alles in mir auf
Fahre in meinen Gedanken
Ein Stück mit in die große weite Welt hinaus

Vorm Tunnel
Staut es sich mal wieder
Bis kaum noch etwas geht
Das nächste Schiff
Erreicht den Hafen
Ein Terminal wartet schon
Hinten in der Ferne
Legt ein Schiff grade ab
Schiebt sich langsam die Elbe hinauf
Frag mich wo es
Morgen sein wird
Und wohin seine Reise führt

Und dann schließe ich die Augen
Sauge alles in mir auf
Fahre in meinen Gedanken
Ein Stück mit in die große weite Welt hinaus

Und dann schließe ich die Augen
Sauge alles in mir auf
Fahre in meinen Gedanken
Ein Stück mit in die große weite Welt hinaus



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