Reissleine

Zieh die Reissleine!
Es wird Zeit, dass dein Fallschirm aufgeht.
Zieh die Reissleine!
Du weißt, dass jeder der fällt einmal aufschlägt.

Vom Fahrtwind des Lebens
In die Höhe gehoben...
Immer höher, immer höher,
So hoch ist das Gefühl,
Es wird nur noch geflogen...
Immer weiter, immer weiter.

Die Erinnerung verschwindet,
Wie's am Boden ist...
Immer öfter, immer öfter
Und du bist endgültig abgehoben
Und vergisst,
Wer du bist und wo du bist.

Zieh die Reissleine!
Es wird Zeit, dass dein Fallschirm aufgeht.
Zieh die Reissleine!
Du weißt, dass jeder der fällt einmal aufschlägt.
Zieh die Reissleine!
Dein Absturz nimmt sein'n Lauf.
Zieh die Reissleine,
Sonst gehst du drauf!

Zieh die Reissleine!
Zieh die Reissleine!
Zieh die Reissleine!
Zieh endlich die Reissleine!

Du hast den Fallschirm dabei,
Doch du lachst nur,
Aber immer leiser, immer leiser.
Du willst nicht, dass die ander'n seh'n,
Dass du ihn brauchst.
Du hast so laut gelacht und jetzt bist du heiser.

Wenn du ihn öffnest,
Sind die Augen auf dich gerichtet...
Alle Augen, alle Augen.
Lass sie glotzen,
Sonst bist du vernichtet!
Du zerbrichst sie nicht.

Es ist noch keiner ewig oben geblieben,
Nicht einmal Adler können ewig fliegen.

Zieh die Reissleine!
Es wird Zeit, dass dein Fallschirm aufgeht.
Zieh die Reissleine!
Du weißt, dass jeder der fällt einmal aufschlägt.
Zieh die Reissleine!
Dein Absturz nimmt sein'n Lauf.
Zieh die Reissleine,
Sonst gehst du drauf!

Zieh die Reissleine!
Zieh die Reissleine!
Zieh die Reissleine!
Zieh endlich die Reissleine!



Credits
Writer(s): Peter Cornelius
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