Zurück zu mir

Die Welt liegt uns zu Füßen,
Doch wir können kaum stehen,
Denn unter nackten Füßen
Tun Scherben weh
Wir sind außer Atem,
Nehmen den Mund zu voll,
Zwei Fremde und zwei Sprachen,
Die sich verstehen wollen
Doch alles, was wir sagen,
Hilft uns nicht zu heilen,
Was bleibt, ist eine Stille
Voller Zwischenzeilen

Es treibt mich weg, immer weiter von dir
Es hat keinen Zweck, mir den Weg zu blockieren
Ich geh' lieber alleine zurück zu mir

Deine Stadt hat hohe Mauern,
Doch bietet keinen Schutz
Lange war sie meine Zuflucht,
Voller Schönheit, voller Schmutz
Ich schmeiß' die Tasche auf den Rücksitz
Und werf' den Motor an
Ich fahre los, in Richtung "Unbekannt"

Es treibt mich weg, immer weiter von dir
Es hat keinen Zweck, mir den Weg zu blockieren
Ich geh' lieber alleine zurück zu mir
Es zieht mich raus und ich bin wieder stark,
Der Himmel reißt auf und ich sehe es klar
Ich geh' lieber alleine zurück zu mir

Hinter mir die Träume in Asche und Staub,
Ein letzter Blick in 'n Spiegel
Und ich bin raus

Es treibt mich weg, immer weiter von dir...

Ich lasse dich los, bin endlich bereit
Ich kenn' meinen Weg,
Ich fühl' mich so frei,
Geh' lieber allein zurück zu mir



Credits
Writer(s): Roland Meyer De Voltaire, David Juergens, Alina Wichmann
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