Solange er schreibt
Ein kleines Dorf neben 'ner kleineren Großstadt
Wo außer an den Hocks die meiste Zeit nicht viel los War
Die Welt in Ordnung, die Familie intakt
Schien der häufigste Berufswunsch Hauptsache
Achtzehn" war
Genau da in seinem Zimmer unterm Dach
Lag er oft wach und grübelt nach
Warum die anderen Kinder denn mit ihrem Papa in den
Urlaub fahr'n
Und beim ihm daheim, wenn er im Bett ist, wieder
Türen knallen
Wieso die knallbunten Fassaden seines Hauses
Auch von draußen ihren Charme verloren haben
Und steigt dann wieder Streit zu ihm rauf, schreibt er
Es auf
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Und solange er schreibt war ihm egal warum die
Klassenkameraden
Ihn zu den ganzen Parties gar nicht eingeladen haben
Einsfünfzig war'n geknackt, in seinem Kopf war nur ihr
Name
Im Walkman lief ihr Lied, als er den Korb bekommen
Hatte
A-N-N-A brüllt es raus in die Nacht
Hör doch mal auf mit dem Krach, das ganze Dorf ist
Schon wach
Er rennt heim, unter ihrem Fenster vorbei
Verkriecht sich unter der Decke und schreibt
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Und wenn ich heut die Bühne betrete, das Licht
Und das Publikum schreit
Dann singe und anstimme, was ich sonst keinem zeig
Und wenn ich heut die Bühne betrete, das Licht
Ausgeht
Und das Publikum schreit
Und ich dann in die Gesichter seh, denke ich "Das
Muss es sein"
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
(End)
Wo außer an den Hocks die meiste Zeit nicht viel los War
Die Welt in Ordnung, die Familie intakt
Schien der häufigste Berufswunsch Hauptsache
Achtzehn" war
Genau da in seinem Zimmer unterm Dach
Lag er oft wach und grübelt nach
Warum die anderen Kinder denn mit ihrem Papa in den
Urlaub fahr'n
Und beim ihm daheim, wenn er im Bett ist, wieder
Türen knallen
Wieso die knallbunten Fassaden seines Hauses
Auch von draußen ihren Charme verloren haben
Und steigt dann wieder Streit zu ihm rauf, schreibt er
Es auf
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Und solange er schreibt war ihm egal warum die
Klassenkameraden
Ihn zu den ganzen Parties gar nicht eingeladen haben
Einsfünfzig war'n geknackt, in seinem Kopf war nur ihr
Name
Im Walkman lief ihr Lied, als er den Korb bekommen
Hatte
A-N-N-A brüllt es raus in die Nacht
Hör doch mal auf mit dem Krach, das ganze Dorf ist
Schon wach
Er rennt heim, unter ihrem Fenster vorbei
Verkriecht sich unter der Decke und schreibt
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Und wenn ich heut die Bühne betrete, das Licht
Und das Publikum schreit
Dann singe und anstimme, was ich sonst keinem zeig
Und wenn ich heut die Bühne betrete, das Licht
Ausgeht
Und das Publikum schreit
Und ich dann in die Gesichter seh, denke ich "Das
Muss es sein"
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
Denn solange er schreibt ist er nicht allein
Wird alles zu schwer, ja dann muss er es teiln
Mit jedem Wort ein Stück mehr Ordnung
Dann fällt die Last von seinen Schultern
Und alles wird leicht
Solange er schreibt
Solange er schreibt
Ist seine Welt wieder heil, zumindest 'n Teil
(End)
Credits
Writer(s): Julian Schwizler, Jens Schneider
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