Reicher Bauer

Es war einmal ein reicher Bauer,
der sprach zu seinem Töchterlein:
Du kannst dir zu deinem Manne nehmen,
den du ewig liebst für dich allein.
Du kannst dir zu deinem Manne nehmen,
den du ewig liebst für dich allein.

Nur den armen Hirtenknaben,
den schlag dir nur aus dem Sinn.
Denn er kann deiner niemals werden,
solang, solang, ich dein Vater bin.
Denn er kann deiner niemals werden,
solang, solang, ich dein Vater bin.

Es war an einem Sonntagmorgen,
im Tal ertönte die Schalmei.
Und da zog der arme Hirtenknabe
an Feinslialiebchens Haus vorbei.
Und da zog der arme Hirtenknabe
an Feinslialiebchens Haus vorbei.

Und Feinsliebchen stand am Fenster,
wahr, ja weinte bitterlich
Ewig lieb' ich dich du Hirtenknabe,
sterben, sterben möchte ich für dich.
Ewig lieb' ich dich du Hirtenknabe,
sterben, sterben möchte ich für dich.

Es war am ersten Weihnachtsabend,
die Glocken läuteten zur Ruh'.
Und da deckt die kühle Muttererde,
zwei, ja zwei, verliebte Herzen zu.
Und da deckt die kühle Muttererde,
zwei, ja zwei, verliebte Herzen zu.

Drum ihr Eltern lasst euch sagen,
wehret euer Kinder nicht.
Lasst sie lieben, wen sie lieben wollen,
Gott der Herr, ja Herr, verlässt sie nicht.
Lasst sie lieben, wen sie lieben wollen,
Gott der Herr, ja Herr, verlässt sie nicht.



Credits
Writer(s): Karl-heinz Ulrich, Bernd Ulrich, Dp
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