Die See

Die see, sie ruft nach mir
Schon lange zeit.
Der tag is gekommen, zu gehen
Und ich bin endlich bereit.

Die grauen räume in mir,
Sind verlassen und leer.
Ich will sie nun fluten mit dir,
Dir, dem tiefblauen meer.

Weite und wellen und himmel überall!
Schaudernd vor ehrfurcht steh ich im bug.
Ahnung von ewigkeit left sich auf mein herz.
Ozean um ozean, zug um zug.

Es ist so still in mir,
Hör nur die see.
Ich hab'keinen kampf mehr im kopf,
Frieden weht, küsst mich von lee.

Gewaltig, herrlich und frei,
Wie die gischt auf den wellen.
Gedanken, verwoben mit dir,
Fluten aus heiligen quellen.

Weite und wellen...

Weite und wellen...



Credits
Writer(s): Matthias Kurth, Dennis Schwachhofer
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