Ziel & Schieß 2
Krieg kennt kein'n Nam'n, kein Mitleid, keine Ehre
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
So schrieb ein Mann seinem Sohn diesen Brief
Ohne zu wissen, ob er ihn bald wieder sieht
"Geliebter Sohn, ich frage mich, was du wohl grade machst
Ich sitz' im Schützengraben und bin schon seit Tagen wach
Der Hunger macht uns wahnsinnig und meine Beine schwer
Dass wir nachhause kommen, glaubt von uns keiner mehr
Es tut mir leid für dich, doch ich will mit dir ehrlich sein
Ein letztes Mal meine Sorgen und die Schmerzen teil'n
Ich bete dafür, dass das Leben dich nicht ängstlich macht
Und dass du für meine letzten Worte Verständnis hast
Gib gut Acht auf dich und deine Mutter
Beschütze sie, mein Sohn, und bereit ihr keinen Kummer
Halt deine Augen auf, du bist jetzt der Mann im Haus
Und vergiss nicht, dass ein Löwe keiner Schlange traut
Ich hasse diesen Ort, all das Leid ist ohne Sinn
All das Blut, keiner weiß, was all die Toten bring'n
Ich verfluche diesen Krieg und seine Geschichte
Sag deiner Mutter, dass ich euch beide vermisse
Doch um zu sagen, was ich fühle, reicht ein Brief nicht aus
Es wird spät, der Krieg ruft, ich muss wieder raus
Tod und Elend überall, alles ist fremd geworden
Vergiss mich nicht, mein Sohn!", war'n seine letzten Worte
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Geliebter Vater, du gingst fort und bist nicht heimgekehrt
Ich hab' diesen Schmerz eingraviert in meinem Herz
Nicht zu weinen hab' ich auch in dieser Zeit gelernt
Das Leben ohne dich hatte für uns hier keinen Wert
Mama weint Tag und Nacht, einfach pausenlos
Und dieser Krieg, er zerstörte unser Haus und Hof
Nichts ist geblieben, außer Asche und Schutt
Und dein Verlust, er machte Mama kaputt
Tod und Leid hab'n meine Kindheit geprägt
All meine Träume wie vom Winde verweht
Ich schau' mich um und frag' mich, wo wir heute steh'n
Sie sagen, nur die Unschuld kann den Teufel seh'n
Doch ich will nichts mehr seh'n und nichts mehr hör'n
Ich scheiß' auf den Frieden, der Feind soll meine Flinte spür'n
Er soll sie spür'n, meine Wut und diese Einsamkeit
Der Krieg hat uns besiegt und ließ uns keine Zeit
Krieg kennt kein'n Nam'n, kein Mitleid, keine Ehre
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
Geliebter Vater, ich vergesse dich nicht
Ich schwöre bei deinem Grab, heute Nacht räche ich dich
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Was hat der Krieg gebracht? Überall nur Tod und Elend
Sie sitzen da in Anzügen und schwingen große Reden
Doch hast du je gehört, dass einer ihrer Kinder stirbt?
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer schlimmer hier
Für sie sind wir nichts weiter als Kanonenfutter
Und irgendwo trauert ein Kind um seine tote Mutter
Tote Mütter trauern draußen um ihr totes Kind
Ihre Waffen würden jeden hier zu Boden bring'n
Ich weiß, dass ich nichts weiß, Geschichte nie gelernt
Doch es scheint, als hätt' der Mensch aus der Geschichte nichts gelernt
Denn als sie Hass und Furcht lehrten
Vergaßen sie dabei: Wer Hass sät, wird Sturm ernten
Krieg kennt kein'n Nam'n, kein Mitleid, keine Ehre
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
So schrieb ein junger Mann diesen Song
Bevor sein Herz Feuer fing wie der Vietcong
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
So schrieb ein Mann seinem Sohn diesen Brief
Ohne zu wissen, ob er ihn bald wieder sieht
"Geliebter Sohn, ich frage mich, was du wohl grade machst
Ich sitz' im Schützengraben und bin schon seit Tagen wach
Der Hunger macht uns wahnsinnig und meine Beine schwer
Dass wir nachhause kommen, glaubt von uns keiner mehr
Es tut mir leid für dich, doch ich will mit dir ehrlich sein
Ein letztes Mal meine Sorgen und die Schmerzen teil'n
Ich bete dafür, dass das Leben dich nicht ängstlich macht
Und dass du für meine letzten Worte Verständnis hast
Gib gut Acht auf dich und deine Mutter
Beschütze sie, mein Sohn, und bereit ihr keinen Kummer
Halt deine Augen auf, du bist jetzt der Mann im Haus
Und vergiss nicht, dass ein Löwe keiner Schlange traut
Ich hasse diesen Ort, all das Leid ist ohne Sinn
All das Blut, keiner weiß, was all die Toten bring'n
Ich verfluche diesen Krieg und seine Geschichte
Sag deiner Mutter, dass ich euch beide vermisse
Doch um zu sagen, was ich fühle, reicht ein Brief nicht aus
Es wird spät, der Krieg ruft, ich muss wieder raus
Tod und Elend überall, alles ist fremd geworden
Vergiss mich nicht, mein Sohn!", war'n seine letzten Worte
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Geliebter Vater, du gingst fort und bist nicht heimgekehrt
Ich hab' diesen Schmerz eingraviert in meinem Herz
Nicht zu weinen hab' ich auch in dieser Zeit gelernt
Das Leben ohne dich hatte für uns hier keinen Wert
Mama weint Tag und Nacht, einfach pausenlos
Und dieser Krieg, er zerstörte unser Haus und Hof
Nichts ist geblieben, außer Asche und Schutt
Und dein Verlust, er machte Mama kaputt
Tod und Leid hab'n meine Kindheit geprägt
All meine Träume wie vom Winde verweht
Ich schau' mich um und frag' mich, wo wir heute steh'n
Sie sagen, nur die Unschuld kann den Teufel seh'n
Doch ich will nichts mehr seh'n und nichts mehr hör'n
Ich scheiß' auf den Frieden, der Feind soll meine Flinte spür'n
Er soll sie spür'n, meine Wut und diese Einsamkeit
Der Krieg hat uns besiegt und ließ uns keine Zeit
Krieg kennt kein'n Nam'n, kein Mitleid, keine Ehre
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
Geliebter Vater, ich vergesse dich nicht
Ich schwöre bei deinem Grab, heute Nacht räche ich dich
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Was hat der Krieg gebracht? Überall nur Tod und Elend
Sie sitzen da in Anzügen und schwingen große Reden
Doch hast du je gehört, dass einer ihrer Kinder stirbt?
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer schlimmer hier
Für sie sind wir nichts weiter als Kanonenfutter
Und irgendwo trauert ein Kind um seine tote Mutter
Tote Mütter trauern draußen um ihr totes Kind
Ihre Waffen würden jeden hier zu Boden bring'n
Ich weiß, dass ich nichts weiß, Geschichte nie gelernt
Doch es scheint, als hätt' der Mensch aus der Geschichte nichts gelernt
Denn als sie Hass und Furcht lehrten
Vergaßen sie dabei: Wer Hass sät, wird Sturm ernten
Krieg kennt kein'n Nam'n, kein Mitleid, keine Ehre
Krieg frisst dein Zuhause, deine Liebsten, deine Seele
So schrieb ein junger Mann diesen Song
Bevor sein Herz Feuer fing wie der Vietcong
Ziel und schieß, Tod und Elend gehen Hand in Hand
Wer hat gesagt, dass man auf Gräbern nicht tanzen kann?
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Und nur die Toten hab'n das Ende eines Krieges geseh'n, ah
Ziel und schieß, ein einfaches Prinzip
Menschen sind aus Fleisch, Kugeln sind aus Blei
Lieber tot, als auf den Knien zu geh'n
Doch nur die Toten hab'n das Ende des Krieges geseh'n, ah
Credits
Writer(s): Gorex, Farhad Nazarinejad
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