Requiem

Das Feuer ausgebrannt
Und kein Ziel ist mehr in Sicht
Hatte doch noch so viel vor
Fehlt mir der Drang zum Licht

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden
Diese Wunde bleibt besteh'n
Hat meinen Lebenswunsch gebunden
Der Wille, er bleibt steh'n

Requiem

Das Erreichte nicht genug
Stets noch höher sollt' es geh'n
Ist die Erde nicht genug
So muss es zum Mond hin geh'n

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden
Diese Wunde bleibt besteh'n
Hat mir den Atem abgebundern
Mein Herz bleibt heute steh'n

Eines Tages wird sodann
Hoch vom Himmel wird er flieh'n
Leuchtend' Stern von fernem Land
Ins Herzen meiner Tränen seh'n

Und ich wünsche mir heut, dass
Der Menschenheit Kern sodann versteht
Mit höher, schneller, weiter
Wird sie nicht weiter fortbesteh'n

Doch ich zweifle dass ein Mensch
Der keinen denn sich selbst erkennt
Die Größe hat zu widersteh'n
So mag die Welt zu Grunde geh'n

Und ich ringe mit mir selbst
Werfe mich gegen die Zeit
Fleh' den Morgen an
Dass er uns sicher heimgeleit'



Credits
Writer(s): Mario Roque Fernandez Moyano
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