Die Verführung

Niemals war ich sichrer
Niemals mehr bereit
Du allein, sollst mein Engel sein
heut und in Ewigkeit
Du allein bist mein Ende, mein Beginn
gibst dem Leben neuen Sinn
wir sind ein Fleisch und Blut
allezeit
Ich befahl Armeen
schlug den Feind im Krieg
doch ich seh wenn ich vor dir steh
Kriege und Sieg
Sind wertloses Glück
eitles und wertloses Glück
Lass mich dich nicht lieben
lass mich nicht begehren
was ich zu begehren schon lange vermag
ich laufe durch den Nebel näher an den Abgrund
bin ich nun verbannt von dem hellichten Tag?
Mein Stern kennt keinen Untergang
so können wir dem Tod entfliehen
wir leben ohne Zeit in Ewigkeit
denn meine Liebe heißt Unsterblichkeit
Ich teil mit dir mein Bett
ich teil mit dir mein Blut
wir wanken nicht im Sturm
nicht in der Zeit und Flut
soll diese Welt vergehen
die unsre bleibt bestehen
Der Stern wird niemals sinken
In Leben liegt Geborgenheit
er macht mich schwach und willenlos
Ich sehe deine Augen sagen ja
sie stellen die verwirrten Worte klar
sie sagen was du fühlst
und was du fühlen willst
zwei Körper ziehn sich an
und ändern ihre Bahn
sie sterben und als Stern
erstehen sie vom Neuen
Der Stern wird niemals sinken
Der Stern wird niemals sinken
Der Stern wird nie vergehn
Nun kein Zurück mehr
die Brücken brechen ein
alles will ich dafür geben
um bei dir zu sein
Nun steh in meinem Bann
und nimm mich an als unbezwingbare Macht
mein Wunsch ist erfüllt nun
der Nebel verhört nun
die ewige Liebe der Nacht



Credits
Writer(s): Frank Wildhorn, Don Black, Christopher Hampton
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