Liebe Tag Für Tag - 2003 Remastered Version

Die Nacht streifte noch die Hügel
mit dem Schatten ihrer Flügel,
als unter ihrem Baldachin
schon der Morgen erschien.

Was löst mich aus der Träume dunklem Schoß?
Was reißt mich aus der finstern Tiefe los?
Die Sonnne stand auf einmal da
Ist es ein Wunder, das mit mir geschah?

Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!

Sie lächelt ja, und niemals war ein Lächeln so voll süßer Zärtlichkeit
Sie lächelt sanft, und tausende von Blumen, sie erblühen weit und breit
Sie lächelt weich und ich fühle mich geborgen wie ein Kind
Wie neu erwacht, so wiegt mich sacht der Sommerwind.

Sie nährte mich mit Honig und mit Tau
Und wie eine längst Vertraute
ergriff sie bittend meine Hand
und zog mich an des Baches Rand

Sie tauchte in die Wellen nieder
Gelöst und nackt die hellen Glieder
Und als sie mein Verlangen sah
Da war es wie im Traum mir wieder:

Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!
Sie lächelt: Ja!

Sie lächelt ja, beperlt von Tropfen schimmernd wie ein weiches Rosenblatt
Sie lächelt sanft, als Vogellied sie wiegend in den Schlaf gebettet hat
Sie lächelt noch, als ich mich ganz an sie verlor voll Seligkeit
Als ich erfuhr das höchste Glück und tiefstes Leid.

Sie lächelt warm, als sie aus bunten Blüten einen Kranz mir brachte
Sie lächelt froh, als sie am Schluß den Himmel zum Geschenk mir machte
Sie lächelt noch, als sie mir sagt: Für kurze Zeit verlass' ich Dich
Doch bleib' ich nah, bin für Dich da, wenn Du mich rufst, dann komme ich

Freiheit nennt man mich, Freiheit, Freiheit, Freiheit!



Credits
Writer(s): Salvatore Adamo, Eckart Hachfeld
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