Ich steh in meines Herren Hand

Ich steh in meines Herren Hand
Und will drin stehen bleiben
Nicht Erdennot, nicht Erdentand
Soll mich daraus vertreiben
Und wenn zerfällt die ganze Welt
Wer sich an ihn und wen er hält
Wird wohlbehalten bleiben

Er ist ein Fels, ein sichrer Hort
Und Wunder sollen schauen
Die sich auf sein wahrhaftig Wort
Verlassen und ihm trauen
Er hat's gesagt, und darauf wagt
Mein Herz es froh und unverzagt
Und lässt sich gar nicht grauen

Und meines Glaubens Unterpfand
Ist, was er selbst verheißen
Dass nichts mich seiner starken Hand
Soll, je und je entreißen
Was er verspricht, das bricht er nicht
Er bleibet meine Zuversicht
Ich will ihn ewig preisen



Credits
Writer(s): Philipp Spitta
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