Ihr Kinderlein kommet
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all,
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall,
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
Der Vater im Himmel für Freude uns macht!
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
In reinlichen Windeln das himmlische Kind,
Viel schöner und holder als Engel es sind.
Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh,
Die redlichen Hirten knien betend davor,
Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn
Milch, Butter und Honig nach Bethlehem hin,
Ein Körblein voll Früchte, das purpurroth glänzt,
Ein schnee-weißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.
O betet: Du liebes, Du göttliches Kind
Was leidest Du alles für unsere Sünd,
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
Am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod!
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
Erhebet die Händlein und danket wie sie,
Stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt sich nicht freun? -
Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir,
Du Bestes und Liebstes der Kinder dafür?
Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt,
Ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.
So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin,
Wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn,
Und mache sie heilig und selig wie Dein's,
Und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall,
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
Der Vater im Himmel für Freude uns macht!
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
In reinlichen Windeln das himmlische Kind,
Viel schöner und holder als Engel es sind.
Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh,
Die redlichen Hirten knien betend davor,
Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn
Milch, Butter und Honig nach Bethlehem hin,
Ein Körblein voll Früchte, das purpurroth glänzt,
Ein schnee-weißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.
O betet: Du liebes, Du göttliches Kind
Was leidest Du alles für unsere Sünd,
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
Am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod!
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
Erhebet die Händlein und danket wie sie,
Stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt sich nicht freun? -
Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir,
Du Bestes und Liebstes der Kinder dafür?
Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt,
Ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.
So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin,
Wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn,
Und mache sie heilig und selig wie Dein's,
Und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins!
Credits
Writer(s): Gert Wilden, J. Schulz
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