Der Schwarze Rabe

Der schwarze Rabe, er
sucht nicht nach dem Weg.
Er weiss schon längst,
wohin es geht.

Der schwarze Rabe, er
sucht nicht nach dem Weg.
Er weiss schon längst,
wohin es geht.

Und angekommen an der Ziellocation,
schaut er mal, was andere Vög'l hier so tun.
Auf jeder Liste steht er "+4, unser Alphatier".
Und erstmal an die Bar, zur Flasche Belvedere.
Hugo Boss, Lacoste und noch viele mehr'e,
schwingen ihren Körper zu dem Beat.
Man glaubt nicht was man hier
eigentlich sieht.

Und der schwarze Rabe trägt bloss
ed'lstes Gefied'a.
Seine Freunde reich'n vom Fuchs bis zum Bib'a.
Sein Schmuck kommt von der Elster, na klar,
nur reinstes Silb'a.

Und der schwarze Rabe trägt seine Farbe, als Kostüm
für seine nächtliche Ware die er bringt,
damit man für ihn singt.

Und der schwarze Rabe trägt seine Farbe, als Kostüm
für seine nächtliche Ware die er bringt,
damit man für ihn singt.

Jetzt reisst's dem Raben seine Aug'n auf
und er versteht,
dass das weisse Zeug hier,
auf jeder Schnab'lspitze klebt.

Jetzt ist's ihm wurscht, jetzt gibt er sich hin.
Gleichgültigkeit als neuer Lebenssinn.
Er streckt die Hand entgeg'n, sagt:
"Grüss' Sie der Herr,
ich bin da nimmer mehr".

Enttäuscht ist der Rabe am Weg nach Haus',
denkt sich: "Da scheiss' ich lieber drauf,
wenn der einzige Sinn in mir drin
als schwarzer Rabe, ich selb'a bin".

Und der schwarze Rabe trägt seine Farbe, als Kostüm
für seine nächtliche Ware die er bringt,
damit man für ihn singt.

Und der schwarze Rabe trägt seine Farbe, als Kostüm
für seine nächtliche Ware die er bringt,
damit man für ihn singt.



Credits
Writer(s): Fabian Bachleitner, Robin Ullmann
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