Kilometertief

Ein letzter Akkord, Bullauge im Blick
Nasses Shirt, Menschenmeer, an die Rehling gedrückt
Eine letzte Welle geht nach vorn und zurück
Wo sind die Hände, gleich ist Ende, das hier nimmst du noch mit
Dass du das Atmen nicht vergisst zwischen Nebel und Licht
Greifst im Gedränge der Menge nach Händen, findest sie nicht
Where is my mind? Da wo die Welle dich bricht
Da geht dein Kopf zu Grunde mit nem sinkenden Schiff

Halt! Atmen! Warten während andere erstarren
Und im Auge des Orkans, Stille
Gläserner Zweifel, aber eiserner Wille

Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren
Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren

Nein, so war das ja nun wirklich nicht geplant
Normalerweise sieht man dich mit Steuer in der Hand
Aus Angst deine Fassung zu verlieren
Verdammt, du bist nun mal ein Mensch, der kontrolliert
Nur nichts Falsches sagen, sonst gehst du noch baden
Und die Raben haben, Tage wartend, wieder was am Haken
Das sind Geier und warten auf die Ruhe nach dem Sturm
Und dann musst du beweisen, bist du Fisch oder der Wurm

Halt! Atmen! Warten während andere erstarren
Und im Auge des Orkans: Stille
Gläserner Zweifel, aber eiserner Wille

Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren

Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren
Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren

Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren
Sinkst du auch kilometertief, vergiss nie, dass es die Oberfläche gibt
Wenn du dich in nem Knoten verlierst
Lehn' dich zurück, lass es passieren



Credits
Writer(s): Wieland Stahnecker, Aurel Spieth, Jannik Perse, Moritz Brunner
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