Into The Light


Ich kann nicht mehr kämpfen,
Zu lange schon währt der Krieg.
Ich lege meine Waffen und Rüstung nieder
Und so stehe ich da: Nackt, schutzlos
Aber mit der Ahnung einer Unschuld,
Die mir und meines Gleichen vielleicht einmal innewohnte,
Lange vor dem ersten Schlag meines Herzens
Und der ersten Regung meines Lides.
Ich hülle mich in Schweigen da alles was gesagt werden musste
Bereits gesagt wurde
Und jedes weitere Wort eine eitle Posse
Eine tote Hülle ohne Bedeutung und Schönheit wäre.
Und so wenig die Schöpfung der Lobpreisungen
Durch meiner Worte Spiel bedarf,
So wenig bedarf sie der Opfergaben durch meiner Hände Arbeit.
Ich bin ohne Sinn und bald werde ich ohne Leben sein.
Ich schließe meine Augen, beruhige meinen Atem und gelobe
meinen Körper der Erde und meinen Geist der mächtigen Leere,
der alles umschließenden Stille
Dem ewig währenden Schlaf zu übergeben.
Und während ich in ein gleißendes Licht gebadet werde,
Welches sich mir in Form vollkommener Dunkelheit offenbart bete ich,
Ohne zu wissen zu wem
Und ohne tatsächlich daran zu glauben erhört zu werden,
Dass ich endlich Ruhe finden werde.
Und Frieden.



Credits
Writer(s): Kelvin Brown
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link