Die Häuser schauen schief aus

Es fühlt sich an wie Sandstrand
Wie ich am Gürtel stehe
Und all die Lichter
Sich um mich drehen sehe
Ich bin an Land, ich atme die Luft ein
Ich bin allein, aber das kann auch schön sein

Schief schau ich die Häuser an
Die Häuser schauen schief aus

Ich bin berauscht von der Nacht, ihrer Nüchternheit
Von der Schwerelosigkeit der Unendlichkeit
Mein Mantel, der ist heute mein Raumanzug
Und die Menschen wie Kometen auf Betriebsausflug

Schief schau ich Kometen an
Kometen schauen schief aus

Ich bin dann irgendwann kurz stehengeblieben
Wie ein Schwarm Fische, der über den Wolken schwebt
Und die U-Bahn, sie rauscht wie ein Ozean
Und mein Spiegelbild schaut mich ganz komisch an

Schief schauen mich die Fische an
Die Fische schauen schief aus

Ich nehme mein Handy
Ich sehe ein Bild von dir
Das ist sehr schön, aber auch sehr weit weg von mir
Ich möchte Morgen mit dir ins Museum gehen
Weil auch du schaust so schief und so wunderschön

Schief schauen wir die Bilder an
Die Bilder schauen schief aus

Es fühlt sich an wie Standstrand
Wie ich den Nachtbus sehe
Und all die Lichter sind wie schiffe, die Untergehen
Ich spür die Wellen, wie sie gegen die Strömung treiben
Ich bin allein
Aber das kann auch schön sein



Credits
Writer(s): Paul Buschnegg, Xavier Plus
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