Ruf der Leere

Manchmal fahre ich einfach los
Schließe beide Augen
Und genieße diesen einen Moment
Zwischen Straße und Abgrund

Irgendwo Dazwischen
Verlier ich mich selbst
Dort wo die Grenzen verwischen
Bleibt nicht mehr viel von dieser Welt

Ihr könnt es ruhig alle zugeben
Wer hat noch nie darüber nachgedacht
In Gedanken, allein tief in der Nacht
Was passieren würde wenn man plötzlich nicht mehr lebt
Würde jemand um mich weinen

Wer würde es überhaupt mitbekommen
Wen würde es im Endeffekt interessieren
Würde es den Lauf der Dinge doch soweit beeinflussen
Dass das Ergebnis ein anderes ist

Ich glaube es kaum

Manchmal klettere ich einfach irgendwo hoch
Setz mich an den Rand
Und genieße diesen einen Moment
Zwischen Schweben und Fallen

Die Leere ruft mich
Zu sich
Such mich nicht

Manchmal schau ich dich einfach an
Stell mir uns beide vor
Und genieße diesen einen Moment



Credits
Writer(s): Luca Ackermann
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