Das Lied von der Erde: Von der Schönheit
Junge Mädchen pflücken Blumen
Pflücken Lotosblumen an dem Uferrande
Zwischen Büschen und Blättern sitzen sie
Sammeln Blüten
Sammeln Blüten in den Schoß und rufen
Sich einander Neckereien zu
Gold'ne Sonne webt um die Gestalten
Spiegelt sie im blanken Wasser wider
Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder
Ihre süßen Augen wieder
Und der Zephyr hebt mit Schmeichelkosen
Das Gewebe ihrer Ärmel auf
Führt den Zauber ihrer Wohlgerüche durch die Luft
Oh sieh, was tummeln sich für schöne Knaben
Dort an dem Uferrand auf mut'gen Rossen
Weithin glänzend wie die Sonnenstrahlen
Schon zwischen dem Geäst der grünen Weiden
Trabt das jungfrische Volk einher
Das Ross des einen wiehert fröhlich auf
Und scheut und saust dahin
Über Blumen, Gräser wanken hin die Hufe
Sie zerstampfen jäh im Sturm
Die hingesunk'nen Blüten
Hei! Wie flattern im Taumel seine Mähnen
Dampfen heiß die Nüstern
Gold'ne Sonne webt um die Gestalten
Spiegelt sie im blanken Wasser wider
Und die schönste von den Jungfrau'n sendet
Lange Blicke ihm der Sehnsucht nach
Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung
In dem Funkeln ihrer großen Augen
In dem Dunkel ihres heißen Blicks
Schwingt klagend noch die Erregung
Ihres Herzens nach
Pflücken Lotosblumen an dem Uferrande
Zwischen Büschen und Blättern sitzen sie
Sammeln Blüten
Sammeln Blüten in den Schoß und rufen
Sich einander Neckereien zu
Gold'ne Sonne webt um die Gestalten
Spiegelt sie im blanken Wasser wider
Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder
Ihre süßen Augen wieder
Und der Zephyr hebt mit Schmeichelkosen
Das Gewebe ihrer Ärmel auf
Führt den Zauber ihrer Wohlgerüche durch die Luft
Oh sieh, was tummeln sich für schöne Knaben
Dort an dem Uferrand auf mut'gen Rossen
Weithin glänzend wie die Sonnenstrahlen
Schon zwischen dem Geäst der grünen Weiden
Trabt das jungfrische Volk einher
Das Ross des einen wiehert fröhlich auf
Und scheut und saust dahin
Über Blumen, Gräser wanken hin die Hufe
Sie zerstampfen jäh im Sturm
Die hingesunk'nen Blüten
Hei! Wie flattern im Taumel seine Mähnen
Dampfen heiß die Nüstern
Gold'ne Sonne webt um die Gestalten
Spiegelt sie im blanken Wasser wider
Und die schönste von den Jungfrau'n sendet
Lange Blicke ihm der Sehnsucht nach
Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung
In dem Funkeln ihrer großen Augen
In dem Dunkel ihres heißen Blicks
Schwingt klagend noch die Erregung
Ihres Herzens nach
Credits
Writer(s): Gustav Mahler, Glen Cortese
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