Scheintod

Wenn der Blick schon trüb ist
Und die Augen schwer
Wenn die Zeit am Körper frisst
Nimmt sie dir noch mehr

Wenn Minuten egal sind
Und die Stunden leer
Finger suchen blind ihr Bild
Doch es zeigt sie nicht mehr

Deine Sehnsucht nach Stille wird Schmerz
Schier unstillbare Gier
Doch du fasst dein kaltes Herz
Und du erlöst dich von ihr

Du hast ihr Treue geschworen
Jeder Tag gehört ihr
Und du bleibst obwohl du weißt
Sie gehört nicht zu dir

Ihre Stimme ist wie Stahl
Kalt und scharf schneidet sie
Immer tiefer wird zur Qual
Doch dein Wort brichst du nie

Und die Sehnsucht nach Stille wird Schmerz
Schier unstillbare Gier
Doch du fasst dein kaltes Herz
Und du erlöst dich von ihr

Erst dann bist du frei (Dann bist du frei)
Und endlich alleine (Endlich allein)
Frei und allein
Glücklich und still

Und die Sehnsucht nach Stille wird Schmerz
Schier unstillbare Gier
Doch du fasst dein kaltes Herz
Und du erlöst dich von ihr

Und die Sehnsucht nach Stille wird Schmerz
Schier unstillbare Gier
Doch du fasst dein kaltes Herz
Und du erlöst dich von ihr



Credits
Writer(s): Hendrik Witschel, Niss Petersen, Sebastian Graefe, Sebastian Starke, Thomas Schwermann, Yannick Potarczyk
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