Staffelsee

Im Frühjahr wannsd no koid bist kumm i nunta zu Dir
Am Ufer wachn'd Baam auf und mia zwoa ham uns ganz aloa
Manchmoi bist eisig klar und dann wieda schwaar
Saukoid bist no und der Himme is schee blau

Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see

Im Sommer scheint Dir d'Sonn drauf es is sche warm in Dir
Doch zuageh duads fast vui z'vui alle san so gern in Dir
I dad gern an Dir dort lieng wia de andern aa
Und wann i ned in'd Arbad muas na flak i mi dazua

Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see

Der Wind wird oiwei koida und dei Gsicht is scho ganz grau
Und wann i Di so oschau is wia wannsd a Buidl moisd
Weil der Herbst ned so bequem is wias der Sommer war
San mia zwoa uns jetzt näha und endlos weid flaksd da

Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see

Im Winter bist so anders a Zauber liegd auf Dir
Der Nebe machd Di unsichtbar und ois is weiß vom Reif
Moi is Die Spiagl kla wia Glas dann kummt a warma Wind
Ruckzuck bist Du dann grau so war des scho ois Kind

Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see
Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see
Staffe see Staffe see Staffe see Staffe see



Credits
Writer(s): Heinz Helbling
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