Dunkel - live at Optix

Vor ein paar Jahren
An einem warmen Sommertag
Da hattest Du die Schnauze voll
Und hast Dein Herz schwarz angemalt
Einfach nur so
Genau in jenem Augenblick
Da hat es sich unglaublich gut
So frei und richtig angefühlt
Seitdem sitzt Du allein im Park
Und schaust den schrägen Vögeln zu
Die unermüdlich Tag für Tag
Nicht wirklich wissen was sie tun
Hauptsache groß
Und davon viel
Scheinbar egal zu welchem Preis
Und einmal mehr denkst Du für Dich
Du bist zu alt für diesen Scheiß
Ich weiß wie Du Dich fühlst
Zumindest bilde ich mir das ein
Denn bei mir ist es genau so
Es kann nicht immer alles
Fröhlich und bunt sein
Dunkel ist nicht immer so schlecht
Denn im Hellen
Sieht man die Sterne nicht
Denn im Hellen
Sieht man die Sterne nicht
Du hast keinen Plan
Wie man was liked
Sich im sozialen Netz bewegt
Für Mumpitz hast Du keine Zeit
Und scheinbar trotzdem überlebt
Und will man Dich mal wieder sehen
Kommt man vorbei ganz analog
Oder spricht auf den AB
Von Deinem Festnetztelefon
Dann ist der Sommer schon vorbei
Du sitzt auf Deiner Lieblingsbank
Die Meute hetzt von A nach B
Wirkt müde und ist ausgebrannt
Und all die Nulpen von einst
Sind jetzt gut drauf und akzeptiert
Und haben es ja immer schon gewusst
Dass aus Dir nie etwas wird
Ich hab Dich so vermisst
Dich bald zu treffen wäre schön
Denn ich liebe es mit Dir zu schweigen
Um den Wahnsinn da draußen
Ein bisschen besser zu verstehen
Dunkel ist nicht immer so schlecht
Denn im Hellen
Sieht man die Sterne nicht
Denn im Hellen sieht man sie nicht
Und alle Welt strebt nur nach dem Licht
Doch im Hellen
Sieht sie die Sterne nicht
Denn im Hellen
Sieht man die Sterne nicht



Credits
Writer(s): Ole Mader
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