Käfig
Es is' mitten in der Nacht und sitze auf dem Dach vom Polo
Guck' nur auf mein Handy und ich klick mich durch paar alte Fotos
Wie soll's denn weitergehn, ich schaue hoch zum Mond
Erst zehn jahre studiern und dann ausgebrannt und broke?
Erst sagen sie mir, dass ich am Ende recht viel verdiene
Dann predigen sie uns auch noch ganz stolz ne Perspektive
Ich frage mich, wie soll man denn mit achtzehn sowas wissen
Ich pack doch nicht am Anfang meines Lebens alle Kisten
Ziehe Hals über Kopf in 'ne andere Stadt
So haben es Millionen doch schon vor mir gemacht
Wieso sollte ich mich anpassen an alle andern
Und gleichzeitig meine Persönlichkeit unterwandern
An jedem hier gibt es doch so viele Eigenarten
Und viele können sicher sagen, dass sie noch nie glücklich waren
Haben niemals wirklich das gemacht was sie auch lieben
Ich tu es ab jetzt und deshalb sind wir auch grundverschieden
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Ah, müsste lern', doch ich drücke mich täglich
Habe keinen Fokus, denn Musik verführte mich ständig
Ich kann machen was ich will, sie ist unwiderstehlich
Und euphorisch stell ich fest, man, ich begreife allmählich
Seit fast nem viertel Jahrhundert bin jetzt schon ich in 'nem Käfig
Hätt' ichs vorher gesehen, hätt' ich es auch vorher erledigt
Da rauszukommen ist viel leichter als man es denkt
Ich glaub, ich hab viele meiner Jahre verschenkt
Besser spät als nie, doch lieber heute als morgen
Wer weiß, vielleicht kann ich damit Kinder versorgen
Doch das is weit in der Ferne, so wie dass ich mal sterbe
Schau' jetzt ganz langsam weg vom Mond Richtung Sterne
Und oben seh ich etwas, ja ich seh es ganz deutlich
Ich bin's selbst, ich schau zurück und lächel ganz freundlich
Ich sag: Mach was du liebst, mach einfach weiter Musik
Und endlich endete der innere Krieg
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Guck' nur auf mein Handy und ich klick mich durch paar alte Fotos
Wie soll's denn weitergehn, ich schaue hoch zum Mond
Erst zehn jahre studiern und dann ausgebrannt und broke?
Erst sagen sie mir, dass ich am Ende recht viel verdiene
Dann predigen sie uns auch noch ganz stolz ne Perspektive
Ich frage mich, wie soll man denn mit achtzehn sowas wissen
Ich pack doch nicht am Anfang meines Lebens alle Kisten
Ziehe Hals über Kopf in 'ne andere Stadt
So haben es Millionen doch schon vor mir gemacht
Wieso sollte ich mich anpassen an alle andern
Und gleichzeitig meine Persönlichkeit unterwandern
An jedem hier gibt es doch so viele Eigenarten
Und viele können sicher sagen, dass sie noch nie glücklich waren
Haben niemals wirklich das gemacht was sie auch lieben
Ich tu es ab jetzt und deshalb sind wir auch grundverschieden
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Ah, müsste lern', doch ich drücke mich täglich
Habe keinen Fokus, denn Musik verführte mich ständig
Ich kann machen was ich will, sie ist unwiderstehlich
Und euphorisch stell ich fest, man, ich begreife allmählich
Seit fast nem viertel Jahrhundert bin jetzt schon ich in 'nem Käfig
Hätt' ichs vorher gesehen, hätt' ich es auch vorher erledigt
Da rauszukommen ist viel leichter als man es denkt
Ich glaub, ich hab viele meiner Jahre verschenkt
Besser spät als nie, doch lieber heute als morgen
Wer weiß, vielleicht kann ich damit Kinder versorgen
Doch das is weit in der Ferne, so wie dass ich mal sterbe
Schau' jetzt ganz langsam weg vom Mond Richtung Sterne
Und oben seh ich etwas, ja ich seh es ganz deutlich
Ich bin's selbst, ich schau zurück und lächel ganz freundlich
Ich sag: Mach was du liebst, mach einfach weiter Musik
Und endlich endete der innere Krieg
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Yeah, ich glaube dieses Leben ist noch nicht entschieden hier
Ich glaube, ich werd einfach weiter produzieren yeah
Sitze jede Nacht am Rechner, nie im Bett vor vier
Morgens müde, abends wach bis ich die Kraft verlier
Denn ganz egal, was ihr denkt, ich habs mir ausgesucht
Die Devise lautet, erst im Grab wird ausgeruht
Die Musik mein Wegweiser wie der Schuh des Manitu
Hab' den Käfig um mich rum jetzt oft genug verflucht
Credits
Writer(s): Manuel Ender
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