Prima leben und sparen

Wohin ich seh, seh ich durch Glas
Die Welt verflacht um eine Dimension
Hält sich auf Abstand, grenzt mich aus
Bin ich angekommen, ist sie entflohen
Denk ich zurück, lieg ich im Gras
Die Sonne scheint, bin Teil der Welt
Sie umschließt mich und befreit zugleich
Eine Erinnerung, die nicht lange hält

Vielleicht habe ich mich hier verirrt
Zwischen bewahren und erfahren
Vielleicht bin ich nicht mehr ich selbst
Prima leben und sparen

Nur ein paar hundert Meter sind's
Von hier bis zur Stadtautobahn
Das Fenster offen, der Wind steht so
Dass ich das Rauschen hören kann
Häuser neigen sich verbraucht und verlebt
Auf den Straßen die Gesichter verhärmt
Müde davon, nur an sich zu denken
Sie können nichts dafür, so haben sie's gelernt

Vielleicht habe ich mich hier verirrt
Zwischen bewahren und erfahren
Vielleicht bin ich nicht mehr ich selbst
Prima leben und sparen

Wohin ich seh, seh ich durch Glas
Die Welt verflacht um eine Dimension
Hält sich auf Abstand, grenzt mich aus
Bin ich angekommen, ist sie entflohen



Credits
Writer(s): Marko Northe
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