Pappeln

Die schwarzen Pappeln die dich rahmen
Kennen dich noch als rennendes Kind
Als ihr aufeinander hörtet
Im selben Winterwind

Der heute trockenes Laub aufweht
Den Dreck verbrennender Tage
Die mir alles Meine gaben
Bis ich jetzt nichts mehr habe

Ich dachte, noch eine Sekunde, das reicht
Mir aus und ich fang deinen Blick
Ich dachte mit dem Wollen im Bunde wird's leicht
Doch das Ende ist noch ein Stück

Deine Augen dringen durch alles hindurch
Was dir in die Quere kommt, so wie ich
Deine Hände berühren die Zukunft
Und das weißt du nicht?

Du gehst mit verbundenen Augen
Schwarz und weiß sind in dir geschieden
Was dein Herz bejaht ist Tür und Tor
Hinter denen wir träumend liegen

Ich dachte, noch eine Sekunde, das reicht
Mir aus und ich fang deinen Blick
Ich dachte mit dem Wollen im Bunde wird's leicht
Doch das Ende ist noch ein Stück

Ist Immer noch ein Stück



Credits
Writer(s): Alexander Höfer
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