Sommer

Die Sonne scheint hell und ganz hoch oben
Die Wärme hüllet ein
Die Trägheit ist längst schon weggeschoben
Die Flaute obendrein
Allerorts fern und weit, der Ansporn treibt
Raus und tief hinein
Allerwärts Strömung, Kraft und Demut
zusammen und allein

Die unbeschwerte Existenz
Das Unterstreichen des Akzents

Ruhig, froh, wach
Still, mild, satt
Hell, warm, bunt, blau
Schlicht, klar, lau

Dann wenn die Wärme in die Nacht reicht
Wenn Dunkelheit erwacht
Dann wenn der ruhige Punkt stets ausweicht
Schlaf zunichtemacht
Dann wenn die Pflanzen tanzen, Eulen heulen
Wenn die Welt entfacht
Wenn tausend Augen mich betrachten
Zieht's mich in die Nacht

Die Dunkelheit wirkt rar und schön
In's helle Licht da will ich seh'n
Die alten Wege schenken Friedsamkeit
Ein neuer Siegeszug der Einfachheit

Ruhig, froh, wach
Still, mild, satt
Hell, warm, bunt, blau
Schlicht, klar, lau

Ein stilles Lächeln Richtung Ängstlichkeit
Das Los ist eine Kleinigkeit

Ruhig, froh, wach
Still, mild, satt
Hell, warm, bunt, blau
Schlicht, klar, lau
Schlicht, klar, lau
Schlicht, klar, lau



Credits
Writer(s): Bastian Gronemann
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