Dystopia

Augen auf, blauer Rauch
Geht die Sonne wieder unter
Wird mein Zimmer zu 'nem Bunker
Denn da draußen ist dann Wahnsinn
Lebloses Geschrei
Zeit zieht vorbei

Früher oder später muss ich vor die Tür
Bereite mich vor, weiß nich' ma wofür
Hab' panische Angst vor der Hölle da draußen
Der Hölle in mir
Doch auch mit zitternden Händen
Und dieser Angst, die sticht wie 'ne Klinge
Muss ich wieder und wieder da durch
Bis ich dich finde

Ich fahr' auf menschenleeren Straßen
Mit meinem Panzer durch die Stadt
Als wär' die ganze Welt am Schlafen
Als hätt's kein anderer geschafft
Ich kann die Luft hier kaum noch atmen
Und dennoch ist das hier mein Platz
Manchmal fühlt sich's an wie warten
Doch das ist alles, was ich hab'

Lethargie
Ich durchsuche die Ruinen
Nach einem Antrieb und Benzin
Auf dem Boden liegen Fotos fremder Menschen
Und der Hall zerfällt zu Staub in meinen Händen

Wie viel Tage gingen eigentlich ins Land?
Mach' so viele Schritte, komm' keinen voran
Bin ich stehen geblieben?
Wann ist der Rest der Welt weitergegangen?
Bei so vielem Schlechten vergisst man das Gute
Und auch wenn ich es verfluche
Bis ich dich finde
Bin ich auf der Suche

Ich fahr' auf menschenleeren Straßen
Mit meinem Panzer durch die Stadt
Als wär' die ganze Welt am Schlafen
Als hätt's kein anderer geschafft
Ich kann die Luft hier kaum noch atmen
Und dennoch ist das hier mein Platz
Manchmal fühlt sich's an wie warten
Doch das ist alles, was ich hab'

Ich fahr' auf menschenleeren Straßen
Mit meinem Panzer durch die Stadt
Als wär' die ganze Welt am Schlafen
Als hätt's kein anderer geschafft
Ich kann die Luft hier kaum noch atmen
Und dennoch ist das hier mein Platz
Manchmal fühlt sich's an wie warten
Doch das ist alles, was ich hab'



Credits
Writer(s): Daniel Grossmann, Matthias Mania, Jan Gerrit Falius, Philipp Dittberner
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