Der Mond ist aufgegangen (Gitarre & Gesang)

Der Mond ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar
Der Wald steht schwarz und schweiget
Und aus dem Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar

Wie ist die Welt so stille
Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold
Als eine stille Kammer
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
Und ist doch rund und schön
So sind wohl manche Sachen
Die wir getrost belachen
Weil unsre Augen sie nicht sehn

So legt euch denn ihr Brüder
In Gottes Namen nieder
Kalt ist der Abendhauch
Verschon uns, Gott! mit Strafen
Und lass uns ruhig schlafen
Und unsren kranken Nachbarn auch

(Gekürzte Fassung)



Credits
Writer(s): Marcel Haag
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