Manchmal

Manchmal ist das Leben wie ein Drogenrausch
Hoch geflogen, abgestürzt, lieg' am Boden, weiß nicht wo genau
Der nächste Morgen grauenhaft, so mit Katerstimmung
Reflexion in Kaffeetassen. Verblassende Erinnerung
Saxophone singen mit engelsgleichen Stimmen den Blues
Es ist nicht wo du herkommst, sondern im Hier und Jetzt so tust
Nicht so zu tun, als wär' nie etwas gewesen, dass
Mittlerweile schemenhaft, doch immer noch Probleme macht
Das Leben lacht nicht immer über deine Witze
Und manchmal sehen wir vom Eisberg eben nur die Spitze
Alles so träge, denn ich steh im Stau. Alles im Fluss
Namens Lebenslauf. Und ja, ich seh' es auch
Die Ups und Downs, das Ausbrechen, Differenzen herausrechnen
Gegenseitig ausstechen. Vom Fegefeuer ins Taufbecken
Doch das Leben ist voller Sollte, Hätte, Müsste
Letzte Zigarette, weil ich alles andere schlecht ausdrückte
Manchmal fühlt sich's an wie ein Zirkelbezug
Und vom, den eigenen Schwanz zu jagen, hab ich wirklich genug
Wirkt nicht so gut, auch wenn's total erschöpft und ich schon wieder schlafen möcht'
Der Kaffee ist schon kalt. Den Schampus hab ich letztes Jahr geköpft
Das Leben ist eben nicht durchschaubar mit Nebellicht
Manchmal mittendrin, aber manchmal steht man neben sich
Manchmal liegt man richtig und manchmal auf einer Erbse, die
Irgendwie immer drückt, aber nur manchmal bemerkt man sie
Und nur manchmal scheint es 'nen Sinn zu ergeben
Überwältigend, wie 'ne Sintflut erleben
Dann fühlt sich Leben eben an wie in 'nem Drogenrausch
Hoch geflogen, abgestürzt, lieg' am Boden, weiß nicht wo genau



Credits
Writer(s): Klaus Brandenburg
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