Auf Amol

Nicht lang her, da standen wir barfuß am Feld.
Kalte Fiaß, an Hunger viel Arbeit koa' Geld.
Dia G'schichten ham' ma öfter k'eart,
Dia alt'n Leit ham's uns erzählt.
Nur war's nia wichtig, denn uns ja nia was g'fehlt.
Wir meinten, es kann ewig so weiter geh'n.
Immer aufwärts, wie soll's uns auch anders gescheh'n.
Doch wie schnell sich alles ändern kann,
in einer scheinbar heilen Welt.
Die Frage, wurd' schon lang nicht mehr gestellt.
Auf amol is alles anders, auf amol is alles still.
Auf amol kann kaoner mehr tuan, tuan was er will.
Die Zeit heilt alle Wunden, und auch diesmal wird's so sein,
und derweil, bleiben wir - daheim.
Doch koa Panik, schon bald sind wir wieder mobil.
Und auf den Straßen, sind wir dann wieder zu viel.
Es kommt zurück der Arbeitsstress - die Hektik,
Zeit die uns dann fehlt.
Für des, was im Leben wirklich zählt.
Auf amol is alles anders, auf amol is alles still.
Auf amol kann kaoner mehr tuan, tuan was er will.
Die Zeit heilt alle Wunden, und auch diesmal wird's so sein,
und derweil, bleiben wir - daheim.
und derweil bleiben wir - daheim



Credits
Writer(s): Stefan Wilhelm
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