Hey Ho

Hier in diesem zimmer war sie Teil in meiner Gegenwart,
Hier warn wir immer gottverdammte Lebensart.
Tag und Nacht und tief bewegt,
Hier hat sie mir ihr Herz in die Haende gelegt.
Ich nahm es an und ich hielt es aus,
Und ich hör' noch ihre Stimme im Treppenhaus.
Nicht mehr viel los, seitdem sie fort ist,
Doch Engel haben kein Gedaechnis.
Und ich warte darauf, dass sie wieder auftaucht.
Und ich schrei'es laut hinauf:

Hey Ho - wie geht's dir jetzt?
Läufst durch die Straßen und fühlst dich verletzt.
Sag'mir wie fühlt es sich an,
Wenn der Rest der Welt dich nicht halten kann?
Hey Ho - Wie sieht's aus?
Bist du alles, was du hast?
Hast du alles, was du brauchst?
Nun kommt es dir so vor, als hättest du was verlor'n -
Was dir gehört.

Ich weiss nicht, wo sie ist, doch ich weiss, was sie sucht.
Es liegt neben mir in uns'rer Zuflucht.
Es schlägt in die Zeit - einsam und still,
Und ich weiss gar nicht mehr, ob ich es haben will.
Dieses Zimmer wirkt wie ein Gefängnis,
Doch Engel haben kein Gedächnis.
Und dieses überirdische Verhältnis wird langsam zum Verhängnis.

Hey Ho - wie geht's dir jetzt?
Läufst durch die Straßen und fühlst dich verletzt.
Sag'mir wie fühlt es sich an,
Wenn der Rest der Welt dich nicht halten kann?
Hey Ho - Wie sieht's aus?
Bist du alles, was du hast?
Hast du alles, was du brauchst?
Nun kommt es dir so vor, als hättest du was verlor'n
Was dir gehört.



Credits
Writer(s): Christian Neander, Jan Plewka, Jan Malte Neumann, Stephan Eggert, Leo Schmidthals
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