Die Hand im Haar

Der Kellner räumt vom Nebentisch
Ein halbgetrunkenes Bier
Der Wein schiebt Wolken zwischen uns
Ich wünschte du wärst hier
Die Stimmen plätschern mir ans Ohr
Und streiten sich, was war
Ich bleibe still und spüre noch
Die Hand im Haar

Und eine, die dir ähnlich sieht
Die sitzt hier im Café
Sie weiß selber nichts davon
Das tut nur einem weh
Und wendet sich von mir ab
Bist du zum Greifen nah
Spürst du sie, spürst du sie?
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar

Und die Musik singt leise
Das Lied der Diskrepanz
Zwischen dem, von dem du träumst
Und dem getanzten Tanz
Du fühlst den Rythmus, kennst die Schritte
Platz wär vor der Bar
Und alles wieder federleicht
Wie die Hand im Haar
Die Hand im Haar

Und am Morgen kocht ich dir
Kaffee auf dem Herd
Wenn alles sonst zum Teufel ging
Das allein wärs wert
Vor dem Fenster liegt die Ferne
Und was zählt wär da
Ein Stück Zucker, ein Schluck Milch
Und die Hand im Haar
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar

Doch, was meine Hand berührt
Ist nur ein kühler Stift
Wenn eines nicht zum andern führt
Wird aus der Liebe Schrift
Vergangenheit und Konjunktiv
Die sind ein gutes Paar
Was war, was wär, was wär, wär's wahr?
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar



Credits
Writer(s): Ulrich Zehfuß
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