Metropolis

Von hier an nur noch abwärts
Schwarze Wände links und rechts
Ein roter Himmel über mir
Oh, Häuserschlucht, ich bin aus dir

Ich sag dir, wo die Blumen sind
Wir haben sie vertrieben
Ich sag dir, wo die Hoffnung ist
Ein Häuflein Asche ist geblieben

Ich schrei in die Nacht
Weil es keine Tage gibt
Und ich schaufel mein Grab
Willkommen in Metropolis

Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Ein Blitz in mir, ich fühle dich

Und bin ich wiedergeboren
Dann kämpf ich um dich
Sonst ist alles verloren

Ein Abweg, keine Straßen
Die Luft ist Blei und voll Benzin
Ein Garten voller Särge
Aufgehäuft bis zum Zenit

Für immer nur das Lied vom Tod
Hochzeit in Miasmaschwaden
Sagt mir, ihr Götter
Welches Herz will hier denn noch schlagen?

Ich schrei in die Nacht
Weil es keine Tage gibt
Und ich schaufel mein Grab
Willkommen in Metropolis

Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Ein Blitz in mir, ich fühle dich

Und bin ich wiedergeboren
Dann kämpf ich um dich
Sonst ist alles verloren

Auch wenn der Regen hier ewig fällt
Trag ich mein Herz aus Rost, bis es zerfällt
Ich warte auf den letzten Kuss
Bald geht die Sonne auf

Mein Schatten, halt mich nicht zurück
Ich muss hier raus
Siehst du die tiefen Trümmer in mir?
Siehst du die tiefen Trümmer in mir?

Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Willkommen in Metropolis



Credits
Writer(s): Bastian Georg Sobtzick, Heinrich Bernhard Horn
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link