Erdbeermund

Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht
Für meinen deinen Leib die ganze Nacht
Mit diesem weißen Leib, du Weib
Da blüht ein tierisch schöner Zeitvertreib
Da will ich sein mir dir im tiefen Tal
Dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl

Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Im dunklen Tal mir dir im Muschelgrund
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
D'rum schreie ich mir hier die Lungen wund

Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar
Da schlief ich voller Glück so manches Jahr
Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut
Das macht mir wieder kochend frohen Mut
Bei dir schlief ich und schlief doch nie zu viel
Komm her, ich weiß ein schönes ernstes Spiel

Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Im dunklen Tal mir dir im Muschelgrund
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
D'rum schreie ich mir hier die Lungen wund

Die graue Welt macht keine Freude mehr
Ich gab den schönsten Sommer für dich her
Und dir hat's auch daselbst kein Glück gebracht
Ich suche es schon längst die lange Nacht
Und habe doch das rote Tier so tief
Erfahren erst als wach ich bei dir schlief

Oh, ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Im dunklen Tal mir dir im Muschelgrund
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
D'rum schreie ich mir hier die Lungen wund



Credits
Writer(s): Francois Villon, Paul Zech, Christian Redl
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