Himmel steht still

Diese Kälte hier draußen greift gnadenlos an
Wohin ich mich bewege ich begegne überall Injektionen
Und man redet und zerredet und reduziert alles auf Gleichgültigkeit
Augen verfolgen müde die Arbeit, die hilflose Hände verrichten

Himmel steht still
Es gibt keinen Stern mehr
Völlig abgebrannt
Ohne Phantasie
Kein Zurück und kein Voran
Der Himmel hängt
Völlig leer

In den letzten zehn Tagen hat sich die Welt mindestens vier mal überschlagen
Und nach vierzehn weiteren Nächten haben sich zwei nicht mehr gekannt
Niemand bringt das Erzählen in den Alltag zurück

Himmer steht still
Es gibt keinen Stern mehr
Völlig abgebrannt
Ohne Phantasie
Kein Zurück und kein Voran
Der Himmel hängt
Völlig leer

In den letzten zehn Tagen hat sich die Welt mindestens vier mal überschlagen
Wir wachsen auf und werden schwierig

Himmer steht still
Es gibt keinen Stern mehr
Völlig abgebrannt
Ohne Phantasie
Kein Zurück und kein Voran
Der Himmel hängt
Völlig leer

Himmer steht still
Es gibt keinen Stern mehr
Völlig abgebrannt
Ohne Phantasie
Kein Zurück und kein Voran
Der Himmel hängt
Völlig leer



Credits
Writer(s): Andreas Knote, Ingo Barsekow
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