Morgendämmerung

Ich male Bilder
Bilder aus Worten
Worte ohne Konzept
Konzeptlos und wirr

Verwirrende Geschichten
Schicht für Schicht tiefer
In die Tiefen meines Kopfes
Kopflos nach unten

Unter den Lebenden
Lebt doch niemand
Im Niemandsland fühl ich mich richtig
Richt' mich nicht denn

Nichtigkeit umgibt mich
Gib mir mehr davon
Davonzukommen wird schwierig
Der Schwierigkeitsgrad steigt

Steig aus bevor die Türen schließen
Schließlich endet bald der Weg
Wegen einer Kleinigkeit
Klein doch erheblich

Hebt sie die Welt aus den Angeln
Ich angel im Dunkeln
Die Dunkelheit
Heitert mich auf

Aufsehen erregend
Regt sich das Leben
Leben heißt nehmen
Nimm dir die Zeit

Alles verändert sich
Denk nicht an morgen
Die Morgendämmerung
Bricht mich

Früher war alles besser
Besser als heute
Heutzutage finden wir
Wirklichkeit in Einsamkeit

Ein Samen reicht um
Reichtum zu bringen
Bring mich zum Ziel
Ziellos umher irren

Verirren ist menschlich
Menschen so unerschlossen
Schließt sich der Kreis

Sie kreisen dich ein
Einzelne Worte
Wortlos wie Bilder
Bild ich mir ein

Denn ich weis selbst nicht wohin mich dieser Weg führt
Doch ich werde ihm folgen bis zum bitteren Ende
Bis ich endlich beende was nie angefangen wurde
Ich nehm alle Konsequenzen für mein Handeln in Kauf
Denn ich weis selbst nicht worauf es im Endeffekt ankommt
Was im Endeffekt rauskommt wird mich ewig verfolgen
Für was ich angefangen habe nehm ich alle Konsequenzen und mein Handeln und mein Leben in Kauf



Credits
Writer(s): Luca Ackermann
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