Dehei

Es isch scho spat y sta am Bahnhof
Und mini Auge werdet schwär.
En endlos lange Tag dä han y hinder mir,
Bi ganz schön gschafft und ziemlich läär.
En Blick uf d'Uhr s'chönnt glaub no lang gah,
Dä Abig dä verstriicht in d'Nacht
Und irgendwänn gspür y der Wind - min Zug uf Chur
Ich bin schon nümme würklich wach.
Dänn stieg ich lueg us em Fänschter und ich schnuufe ganz tüüf y,
Bi scho so lang nümm de Heime gsi

Bin uf em Wäg, det hi wo y eifach häre ghör,
Wo geborgeheit so wie suscht niened zellt.
Es het mär so fescht gfählt.
Bald bin y da, mis chliine Glück nur ganz für mich elei,
Und ich chan's einfach nöd erwarte bis endlich wieder gspüüre,
Wieder gspüür ich bin de Hei.

Ich fahr dur bunti Großstadtliechter,
En alte Maa pfuus vis-à-vis.
Im ganze Zug da isch e ruhigi Zfriedeheit,
Wie schön wärs jetzt scho dete z'si.
Ich süfzg ganz still schlüss mini Auge
Und ich schuufe ganz tüüf y.
Bi scho lang nümm de Heime gsi.

Bin uf em Wäg, det hi wo y eifach häre ghör,
Wo geborgeheit so wie suscht niened zellt.
Es het mär so fescht gfählt.
Bald bin y da, mis chliine Glück nur ganz für mich elei,
Und ich chan's einfach nöd erwarte bis endlich wieder gspüüre,
Wieder gspüür ich bin de Hei.

Bin uf em Wäg, det hi wo y eifach häre ghör,
Wo geborgeheit so wie suscht niened zellt.
Es het mär so fescht gfählt.
Bald bin y da, mis chliine Glück nur ganz für mich elei,
Und ich chan's einfach nöd erwarte bis endlich wieder gspüüre,
Wieder gspüür ich bin de Hei.



Credits
Writer(s): Achim Radloff
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