Freunde...(das Leben ist lebenswert)
Und das ist die Geschichte von Bedřich Löwy
Er war geboren in Böhmen
Und hatte die Gabe mit seinen Reimen die Musik zu krönen
Er war gerade einmal fünf geworden
Da zog seine Familie nach Wien
Denn in der Monarchie, so sagt man
Konnte man überall hinziehen
In der Stadt an der Donau ging er zur Schule
Und studierte Jus, spielte Fußball
Doch früh schon empfindet er den Musenkuss
Und nannte sich fortan nicht mehr Bedřich Löwy
Sondern einfach Fritz Löhner-Beda
Er schrieb Stücke fürs Theater
Gibt sich der?
Über ein Platzerl in der? Loba?
Und de Augen für sei Madal
Von Leuten, die verliebt waren bis über die Ohren
Und daraufhin de Herz in Heidelberg verloren
1913 traf Fritz Löhner-Beda
Den damals schon berühmten Franz Lehár
Und mit seiner lustigen Vitre war der gute ein Superstar
Und zwar der absolute
Mit Franz zusammen schrieb Fritz nun Operetten
Für die ganze Welt nun zu ihrer beider Ruhm
Werke wie "Die Sternengucker" und "Friederike", "Das Land des Lächelns",
"Schön ist die Welt" und zuletzt "Giuditta"
Freunde, das Leben ist lebenswert
(Wer pennt schon bei so einem Gesang?)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(?, das wäre ein Weltuntergang)
Franz hat das Werk mit einer Widmung versehen
Für Mussolini... ich hätte ihn gern gefragt: "Warum?", um es zu verstehen
Und aus "Giuditta" stammt auch das Stück, das wir nun hören
Darüber, wie herrlich es ist zu den Lebenden zu gehören
Ja, es war ein "Land des Lächelns", doch leider nicht lang
Denn die Zeichen standen auf Weltuntergang
(Weltuntergang, Weltuntergang)
Fritz und Franz waren zwei Freunde
Doch gabs das??? und das banale des Bösens sich dann noch Österreich annahm
Doch wurde Franz, der große Meister
Plötzlich zum Hosenscheißer
Denn statt zu helfen
Schwieg er einfach weiter
Denn obwohl er Göbbels und Hitler persönlich kannte
Und diesen seinen liebsten Komponisten nannte
Brachte er nicht den Mut auf für seinen Freund zu sprechen
Aber es werfe den ersten Stein der oder die ohne Schwächen
(Ohne Schwächen, ohne Schwächen, ohne Schwächen)
(Ohne Schwächen ohne Schwächen, ohne Schwächen)
Aber es werfe den ersten Stein der oder die ohne Schwächen
(ohne Schwächen, ohne Schwächen)
Es wär im März, ich glaube am Zwölften
Da erwachte die Meute
Das Biest fiel über das Land
Machte fette Beute
Nicht nur Gold, sondern noch standhafte Leute
Gleich am nächsten Tag holte die Nazi-Brut auch Fritz Beda-Löhner
Denn er war ein Jud
Und zwei Wochen später im sogenannten Prominententransport
Karrte man ihn zusammen mit 150 anderen fort
Zuerst ging es nach Dachau
Und mit dem Zug schon bald
Weiter nach Richtung Norden
Bis nach Buchenwald
Mit Hermann Leopoldi schrieb er dann dort sein letztes Lied
Quasi sein Abschiedswort
(sein Abschiedswort)
Von grauen Morgen
Herzen voller Sorgen
Von kurzen Nächten
Und langen Tagen
Davon über das Schicksal nicht zu klagen
Trotzdem ja zum Luden zu sagen
Von einem Tag, der wenn auch noch weit
Die Freiheit hielt für alle bereit
Davon sich von niemanden den Mut rauben zu lassen
Und ich selber anfang zu hassen
Und von den Liedern, die sie vor langem
In einer fernen, fernen Heimat sangen
(sangen, sangen)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(Wer pennt schon bei so einem Gesang?)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(?, das wäre ein Weltuntergang)
Freunde, Freunde, Freunde, Freunde
Von Buchenwald kam Fritz nach Auschwitz
Dort hat man ihn erschlagen
Und das, was übrig war, verbrannt oder begraben
Der Mann, der in diesen schicksalhaften Jahren
Der Welt so schöne Lieder gab, hat nun erfahren
Dass seine Töchter Eva und Lotti samt seiner Frau Helene
Schon zuvor himmelwärts geflogen sind, wie brennende Schwäne
Als alles vorbei war beteuerte Franz nichts gewusst zu haben
Von seiner Freunde Todestanz
Oh Seniora, Seniorina
.???
Und die schönsten Lieder, Lieder
Klingen immer noch so wie einst
Das Leben ist schön, so schön
Er war geboren in Böhmen
Und hatte die Gabe mit seinen Reimen die Musik zu krönen
Er war gerade einmal fünf geworden
Da zog seine Familie nach Wien
Denn in der Monarchie, so sagt man
Konnte man überall hinziehen
In der Stadt an der Donau ging er zur Schule
Und studierte Jus, spielte Fußball
Doch früh schon empfindet er den Musenkuss
Und nannte sich fortan nicht mehr Bedřich Löwy
Sondern einfach Fritz Löhner-Beda
Er schrieb Stücke fürs Theater
Gibt sich der?
Über ein Platzerl in der? Loba?
Und de Augen für sei Madal
Von Leuten, die verliebt waren bis über die Ohren
Und daraufhin de Herz in Heidelberg verloren
1913 traf Fritz Löhner-Beda
Den damals schon berühmten Franz Lehár
Und mit seiner lustigen Vitre war der gute ein Superstar
Und zwar der absolute
Mit Franz zusammen schrieb Fritz nun Operetten
Für die ganze Welt nun zu ihrer beider Ruhm
Werke wie "Die Sternengucker" und "Friederike", "Das Land des Lächelns",
"Schön ist die Welt" und zuletzt "Giuditta"
Freunde, das Leben ist lebenswert
(Wer pennt schon bei so einem Gesang?)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(?, das wäre ein Weltuntergang)
Franz hat das Werk mit einer Widmung versehen
Für Mussolini... ich hätte ihn gern gefragt: "Warum?", um es zu verstehen
Und aus "Giuditta" stammt auch das Stück, das wir nun hören
Darüber, wie herrlich es ist zu den Lebenden zu gehören
Ja, es war ein "Land des Lächelns", doch leider nicht lang
Denn die Zeichen standen auf Weltuntergang
(Weltuntergang, Weltuntergang)
Fritz und Franz waren zwei Freunde
Doch gabs das??? und das banale des Bösens sich dann noch Österreich annahm
Doch wurde Franz, der große Meister
Plötzlich zum Hosenscheißer
Denn statt zu helfen
Schwieg er einfach weiter
Denn obwohl er Göbbels und Hitler persönlich kannte
Und diesen seinen liebsten Komponisten nannte
Brachte er nicht den Mut auf für seinen Freund zu sprechen
Aber es werfe den ersten Stein der oder die ohne Schwächen
(Ohne Schwächen, ohne Schwächen, ohne Schwächen)
(Ohne Schwächen ohne Schwächen, ohne Schwächen)
Aber es werfe den ersten Stein der oder die ohne Schwächen
(ohne Schwächen, ohne Schwächen)
Es wär im März, ich glaube am Zwölften
Da erwachte die Meute
Das Biest fiel über das Land
Machte fette Beute
Nicht nur Gold, sondern noch standhafte Leute
Gleich am nächsten Tag holte die Nazi-Brut auch Fritz Beda-Löhner
Denn er war ein Jud
Und zwei Wochen später im sogenannten Prominententransport
Karrte man ihn zusammen mit 150 anderen fort
Zuerst ging es nach Dachau
Und mit dem Zug schon bald
Weiter nach Richtung Norden
Bis nach Buchenwald
Mit Hermann Leopoldi schrieb er dann dort sein letztes Lied
Quasi sein Abschiedswort
(sein Abschiedswort)
Von grauen Morgen
Herzen voller Sorgen
Von kurzen Nächten
Und langen Tagen
Davon über das Schicksal nicht zu klagen
Trotzdem ja zum Luden zu sagen
Von einem Tag, der wenn auch noch weit
Die Freiheit hielt für alle bereit
Davon sich von niemanden den Mut rauben zu lassen
Und ich selber anfang zu hassen
Und von den Liedern, die sie vor langem
In einer fernen, fernen Heimat sangen
(sangen, sangen)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(Wer pennt schon bei so einem Gesang?)
Freunde, das Leben ist lebenswert
(?, das wäre ein Weltuntergang)
Freunde, Freunde, Freunde, Freunde
Von Buchenwald kam Fritz nach Auschwitz
Dort hat man ihn erschlagen
Und das, was übrig war, verbrannt oder begraben
Der Mann, der in diesen schicksalhaften Jahren
Der Welt so schöne Lieder gab, hat nun erfahren
Dass seine Töchter Eva und Lotti samt seiner Frau Helene
Schon zuvor himmelwärts geflogen sind, wie brennende Schwäne
Als alles vorbei war beteuerte Franz nichts gewusst zu haben
Von seiner Freunde Todestanz
Oh Seniora, Seniorina
.???
Und die schönsten Lieder, Lieder
Klingen immer noch so wie einst
Das Leben ist schön, so schön
Credits
Writer(s): Franz Lehar, Paul Knepler, Fritz Loehner Beda, Fritz Loehner
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