Weg vom Lärm

Es war so kalt wie am Polarkreis
Als wir das letzte Mal zusammen waren
Wir blickten in die klare Dunkelheit
Und wir schwiegen uns stundenlang an
Am Himmel war ein Feuerwerk
Aus den Lichtern einer fernen Zeit
Und mir war als hätt ich dich gehört
Dabei hattest du garnichts gesagt

Mir kommt es so vor als wars erst gestern Nacht
Es gab nur uns und niemand der uns hätte stören können

Ich will weg von dem Lärm
Und dass wir dort bleiben dass wir dort bleiben
Mit einem Feuer das uns wärmt
Und ohne Grund jemals wieder zu gehen

Am Horizont da war ein dünner Schein
Als wir das letzte Mal zusammen waren
Wir hatten keine Uhr doch viel Zeit
Dieser Augenblick hat uns vereint
Ich hab schon keine Ahnung mehr
Wo du in letzter Zeit gewesen bist
Doch heute klingelst du an meiner Tür
Sagst du willst mit mir dorthin zurück

Deine Blicke sind wie Worte und sie weisen den Weg
Zurück an den Ort wo die Zeit still steht

Ich will weg von dem Lärm
Und dass wir dort bleiben dass wir dort bleiben
Mit einem Feuer das uns wärmt
Und ohne Grund jemals wieder zu gehen

Was uns angeht haben wir versäumt
Zu sehen was uns jetzt in Wahrheit fehlt
Wir hatten unseren Weg verloren
Was uns angeht haben wir geträumt
Anstatt zu sehen wohin es geht
Doch das wird uns nicht mehr passieren

Ich will weg von dem Lärm
Und dass wir dort bleiben für immer dort bleiben
Mit einem Feuer das uns wärmt
Und ohne Grund jemals wieder zu gehen
Ich will weg von dem Lärm
Und das wir dort bleiben dass wir dort bleiben
Mit einem Feuer das uns wärmt
Und ohne Grund jemals wieder zu gehen



Credits
Writer(s): Paul Rzyttka
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