Von Stürzen in Mondmeere
Mare Serenitatis
Das Land des Lachens lockt die Liebenden
Der Kuss des Morgensterns weckt wohlig warme Wünsche
Das süße Sehnen schmeichelt einem
hoffnungsfrohen, kleinen Kind, das ohne Augenlicht die
Himmel sieht
Die Frucht aus Fleisch verheißt dem Narren Glück
Der Duft der Zärtlichkeit zerstreut die zahmen Zweifel
Der blinde Bittsteller bestaunt die
Schönheit, die am Himmel majestätisch bleich erhab'ne
Bahnen zieht
Mare Frigoris
Nicht jeder Tod beginnt mit Sterben
Nicht jede Hoffnung schwindet sanft
Es wirft das Ende seine Schatten nicht
voraus, wenn gnadenlos und hoch der volle Mond am
Himmel steht
Nicht jedes Wagnis birgt ein Scheitern
Nicht jedes Scheitern bringt den Tod
Doch jeder Tod verhöhnt das Wagnis,
wenn das Ende unversehens mit dem Frost vom
eis'gen Mond her weht
Mare Crisium
Es sind die tiefen Seen, die tiefen Augen, die uns locken
Dort im edlen, eb'nen Antlitz einer Hoffnung, die uns nährt
Es ist die warme Haut, die unter unsren schwachen Händen bebt
Das Fieber, das ein Land formt, in dem Glück auf ewig währt
Es sind die kalten Wasser dieser Meere, die uns lähmen
Dort über lichtlosen Tiefen, trügerisch umspielt von Schaum
Und dann ein jähes Sinken, ungeseh'n und bald vergessen
Das Fieber ist die Wahrheit und das
Land ein Traum – nichts weiter als ein Traum
Das Land des Lachens lockt die Liebenden
Der Kuss des Morgensterns weckt wohlig warme Wünsche
Das süße Sehnen schmeichelt einem
hoffnungsfrohen, kleinen Kind, das ohne Augenlicht die
Himmel sieht
Die Frucht aus Fleisch verheißt dem Narren Glück
Der Duft der Zärtlichkeit zerstreut die zahmen Zweifel
Der blinde Bittsteller bestaunt die
Schönheit, die am Himmel majestätisch bleich erhab'ne
Bahnen zieht
Mare Frigoris
Nicht jeder Tod beginnt mit Sterben
Nicht jede Hoffnung schwindet sanft
Es wirft das Ende seine Schatten nicht
voraus, wenn gnadenlos und hoch der volle Mond am
Himmel steht
Nicht jedes Wagnis birgt ein Scheitern
Nicht jedes Scheitern bringt den Tod
Doch jeder Tod verhöhnt das Wagnis,
wenn das Ende unversehens mit dem Frost vom
eis'gen Mond her weht
Mare Crisium
Es sind die tiefen Seen, die tiefen Augen, die uns locken
Dort im edlen, eb'nen Antlitz einer Hoffnung, die uns nährt
Es ist die warme Haut, die unter unsren schwachen Händen bebt
Das Fieber, das ein Land formt, in dem Glück auf ewig währt
Es sind die kalten Wasser dieser Meere, die uns lähmen
Dort über lichtlosen Tiefen, trügerisch umspielt von Schaum
Und dann ein jähes Sinken, ungeseh'n und bald vergessen
Das Fieber ist die Wahrheit und das
Land ein Traum – nichts weiter als ein Traum
Credits
Writer(s): Marcel Breuer
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Link
Other Album Tracks
- Zurück im bizarren Theater
- Von Stürzen in Mondmeere
- Rot und Grau
- Der Greis und die Reiterin
- Der alte Traum
- Bei den Ruinen
- Noch
All Album Tracks: Irrlicht (Es schlägt dem Mond ein kaltes Herz) >
Altri album
© 2024 All rights reserved. Rockol.com S.r.l. Website image policy
Rockol
- Rockol only uses images and photos made available for promotional purposes (“for press use”) by record companies, artist managements and p.r. agencies.
- Said images are used to exert a right to report and a finality of the criticism, in a degraded mode compliant to copyright laws, and exclusively inclosed in our own informative content.
- Only non-exclusive images addressed to newspaper use and, in general, copyright-free are accepted.
- Live photos are published when licensed by photographers whose copyright is quoted.
- Rockol is available to pay the right holder a fair fee should a published image’s author be unknown at the time of publishing.
Feedback
Please immediately report the presence of images possibly not compliant with the above cases so as to quickly verify an improper use: where confirmed, we would immediately proceed to their removal.